-
PENNY DEL kann am 13.11.20 nicht starten; weitere Entscheidung bis Mitte November
-
Gernot Tripcke: „Das Ziel ist, einen Saisonstart in der zweiten Hälfte des Dezembers zu realisieren“
Die PENNY DEL kann am 13. November nicht in die neue Spielzeit starten. Das wurde am heutigen Freitag (02.10.) von den Clubs nach einer mehrstündigen Videokonferenz beschlossen.
Ausschlaggebend für diese Entscheidung sind die nach wie vor fehlende Planungssicherheit für die Clubs im Zusammenhang mit den Vorgaben der Politik, maximal 20 Prozent der Zuschauerkapazität zuzulassen sowie die dadurch bedingten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die einen Saisonstart in rund 6 Wochen nicht möglich machen.
„Wir haben stets sehr deutlich und transparent kommuniziert, dass wir unter den aktuellen Vorgaben sowie mit der Unsicherheit, ob und in welchem Umfang die nötige finanzielle Unterstützung für die Clubs kommt, nicht in die Saison starten können. Daran hat sich bis heute leider nichts geändert. Von daher war diese Entscheidung alternativlos, auch wenn sie uns sehr schwer fällt“, sagt Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL.
Die Clubs haben sich ebenso darauf verständigt, dass bis spätestens Mitte November weitere Entscheidungen zum Saisonablauf getroffen werden. Erklärtes Ziel ist, unter bis dahin hoffentlich positiveren wirtschaftlichen Bedingungen, einen Saisonstart in der zweiten Hälfte des Dezembers zu realisieren.
„Alle Beteiligten sind sich über diese au ergewöhnlich schwierige Situation bewusst. Wir werden weiterhin alles dafür tun, dass wir in die neue Saison starten können. Es gilt nach wie vor, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um die Clubs in die Lage zu bringen, dass sie verantwortungsbewusst Eishockey spielen können“, so Tripcke weiter.
„Wir kämpfen weiter und erwarten das auch von allen, denen Eishockey am Herzen liegt“, so Haie-Geschäftsführer Philipp Walter, „es ist eine Zeit, die von vielen Fragen und gro
er Ungewissheit geprägt ist. Wir lassen weiterhin nichts unversucht, um die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen so zu beeinflussen und zu gestalten, dass ein verantwortungsvoller Spielbetrieb möglich ist. Die Geduld unserer Fans, Spieler und Partner wird sehr strapaziert. Wir sind sehr dankbar, dass wir von vielen Seiten Unterstützung spüren.“Auf unsere Dauerkarten-Fans werden wir in Kürze zukommen. Vielen Dank für Eure Geduld!