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Gemeinsam für 2017 – Deutschland und Frankreich setzen erstes Ausrufezeichen für IIHF Eishockey-WM in Köln und Paris

DIENSTAG, 13. MAI 2014

Fernsehzuschauern und Mediennutzern in vielen Länder der Erde ist es längst aufgefallen: Bei der seit dem 9. Mai 2014 angelaufenen 2014 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Minsk tragen die Teams von Deutschland und Frankreich stolz und deutlich sichtbar die Jahreszahl „2017“ auf Helmen und Jerseys. Damit setzen beide Teams ein erstes deutliches Ausrufezeichen für ein großes gemeinsames Projekt beider Länder: Die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Deutschland und Frankreich mit den Austragungsorten Köln und Paris vom 5. bis zum 21. Mai 2017.
 
Erstmals in der Geschichte des Internationalen Eishockey-Verbandes (IIHF) war beim Jahreskongress 2013 in Stockholm eine IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft auf eine gemeinsame Bewerbung zweier Nationen hin vergeben worden. Unter dem Motto „Gemeinsam für 2017“ hatten sich seinerzeit Deutschland und Frankreich gegen eine ebenfalls gemeinsam vorgetragene Bewerbung von Dänemark und Lettland durchgesetzt.
 
„Derzeit, rund drei Jahre vor der WM, gilt es vor allem, intensiv die organisatorische Grundlagenarbeit zu leisten. Dennoch aber wollen wir schon jetzt Neugier bei den Fans wecken und gemeinsam mit unseren französischen Freunden deutlich machen: 2017 ist unser Jahr“, kommentiert Franz Reindl, Chef des Organisationskomitees, die ungewöhnliche gemeinsame Maßnahme. Eric Ropert, stellvertretender OK-Chef und Leiter der lokalen WM-Organisation in Paris, ergänzt: „Die gemeinsame 2017 IIHF WM mit Deutschland wird ein Meilenstein für die Entwicklung des Eishockeysports in Frankreich. Mit der „2017“ auf Helmen und Jerseys unserer Teams signalisieren wir den Fans schon jetzt, dass sie sich auf ein bisher in Frankreich noch nicht da gewesenes Eishockeyfest freuen können.“


Bild: Peggy Nieleck