Uwe Krupp sprach zum Trainingsstart auf der Haie-Pressekonferenz im Dorint An der Messe
Die Vorfreude der Fans auf die Saison ist gro. Der KEC will unter der Führung Uwe Krupps seine Anhänger „mit attraktivem Eishockey“ begeistern. Am Montag stellte sich der Cheftrainer im Dorint An der Messe den Fragen der Kölner Journalisten.
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„Es ist gut, optimistisch zu sein“, so Krupp, „Der Kölner an sich ist das ja auch, aber wir müssen realistisch bleiben und sachlich mit der Situation umgehen. Wir haben keine echten Superstars, wir wollen eine ehrlich arbeitende Mannschaft sein. Ob wir gewinnen oder verlieren, wird in erster Linie an unserer Einstellung liegen, wir sind keine Mannschaft, die aus fünf Chancen vier Tore macht. Wir müssen marschieren, ein unangenehmer Gegner sein und in jedem Spiel die Ärmel hochkrempeln.“
Scharf umrissene Ziele will Krupp noch nicht formulieren: „Es ist noch zu früh, um ein konkretes Saisonziel auszugeben, da wir nicht wissen, wie die anderen Mannschaften aufgestellt sind. Wir konzentrieren uns in den nächsten Wochen nur auf uns. Es geht darum, dass wir zusammen wachsen. Es liegt viel Arbeit vor uns. Ziel ist es, dass wir uns verbessern. Wir müssen im März besser sein als im September.“
Aktuell stehen 22 Profis im Kader des KEC, darunter neun Neuzugänge. Ob noch ein weiterer Profi dazukommt, ist derzeit offen: „Wir sind dran, Try-Out-Spieler zum Probetraining nach Köln zu holen. Da sehen wir in den nächsten Tagen klarer. Wir sind noch auf der Suche nach einem Verteidiger. Es muss ein Spieler sein, der auf dem Eis Verantwortung übernimmt, in schweren Situationen die Nerven behält und ein Rückhalt für die Mannschaft ist.“
