Berlin setzt sich in unserer Viertelfinal-Serie durch und steht im Halbfinale. Wir unterliegen dem Titelverteidiger in Spiel 3 auswärts mit 0:4. Somit geht die Best-Of-Five-Serie mit 3:0 an Berlin.
Die Haie versuchten alles, um Spiel 4 zu erzwingen, kamen aber gegen eine kompakte Berliner Defensive nicht durch. Stattdessen zeigten sich die Eisbären wieder einmal treffsicher und erzielten früh das einzige Tor des Drittels.
Einzelne gute Chancen reichten nicht, um den gewohnt sicheren Eisbären-Goalie, Mathias Niederberger, zu bezwingen. Auch im Mittelabschnitt blieben die Gastgeber hinten stabil. Statt des Ausgleichs folgte dann das 0:2 aus Haie-Sicht. Der KEC kam gegen Drittelende aber zu immer besseren Gelegenheiten. Erst scheiterte Luis Üffing, dann Jon Matsumoto. Der wichtige Anschlusstreffer blieb aus.
Im Schlussdrittel lie
Berlin mit einem frühen Treffer und einem Empty-Net-Tor nichts weiter anbrennen. Wir gratulieren den Eisbären zum Einzug ins Playoff-Halbfinale.Wir lassen das Ende der Serie jetzt erst einmal sacken, wollen uns aber schon an dieser Stelle bei allen Fans, Partnern und Gesellschaftern für die tolle Unterstützung während einer komplizierten Saison bedanken. Infos zu einer gemeinsamen Saisonabschlussfeier erhaltet ihr in den kommenden Tagen.
Tore:
1:0 Wiederer (Streu, Rossmy) 3. Minute; 2:0 Boychuck (White, Fiore) 28. Minute; 3:0 Boychuck (Veilleux) 45. Minute; 4:0 Fiore 55. Minute
Stimmen:
Insgesamt war es eine deutliche Sache, wenn man auf die Ergebnisse schaut. Die Spiele an sich waren aber hartumkämpft. Der grö
UWE KRUPP te Unterschied ist, dass wir keinen Hebel gefunden haben, um aus den Chancen, die wir hatten, Tore zu machen.
Wir haben viel Herz und Leidenschaft gezeigt. Es hat vielleicht am Ende dann auch das Fünkchen mehr an Qualität gefehlt, um einer sehr konzentrierten Berliner Mannschaft gefährlich zu werden. Es ist schade, dass es wieder vorbei ist. Das ist das Eishockey, was am meisten Spa
MORITZ MÜLLER macht.
Die Niederlage ist hart. Wir haben unsere Überzahlformation nie ins Laufen bekommen, das hat es uns sehr schwer gemacht. Am Ende reichen zwei Tore nicht, um eine Serie zu gewinnen.
ANDREAS THURESSON