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Über 190.000 Fans aus aller Welt bei der Eishockey-WM in Köln zu Gast

FREITAG, 11. MAI 2001

Kölnarena zieht eine uneingeschränkt positive Bilanz  –  Ralf Bernd Assenmacher: „Die Zuschauer haben diese WM zu einem großartigen Ereignis gemacht“


Am späten Donnerstagabend gingen sie zu Ende, die vierzehn Weltmeisterschafts-Tage in Köln. Das Viertelfinalspiel zwischen den Schweden und Russland war das letzte der zwanzig Duelle im Rahmen des großartigen Eishockey-Festes in der Domstadt. Seit dem 28. April standen Köln und die Kölnarena ganz im Zeichen der 65. Weltmeisterschaft – und nach Abschluss des grandiosen Spektakels zieht die Kölnarena Management GmbH ein uneingeschränkt positives Fazit der Veranstaltung.


191.903 Besucher aus aller Welt verfolgten die Weltmeisterschafts-Spiele in der Kölnarena, gleich fünfmal war das Mekka des deutschen Eishockeys mit rund 18.500 Fans restlos ausverkauft. „Unsere Erwartungen an die WM wurden weit übertroffen“, resümmiert Ralf Bernd Assenmacher, der geschäftsführende Gesellschafter der Kölnarena Management GmbH. „Die Fans aus aller Welt haben diese Weltmeisterschaft in der Kölnarena zu einem großartigen Ereignis gemacht. Herausragend waren neben den bedeutenden Spielen mit den ausländischen Gästen selbstverständlich die Begegnungen mit deutscher Beteiligung. Die Atmosphäre in der Halle war dabei ein besonderes, unvergessliches Erlebnis. Dies ist ein Zeichen dafür, wie populär der Eishockey-Sport in Köln und Umgebung ist.“


Das farbenfrohe, ausgelassene und friedliche Miteinander der Eishockey-Fans aus aller Welt in und um die Kölnarena, zum Beispiel im Fandorf, machte die Eishockey-WM zu einem Spektakel der Superlative. „Schweden, Finnen, vor allem natürlich die rund 7.000 Fans aus Lettland haben in Köln einen großen Eindruck hinterlassen“, so Assenmacher. „Es war fantastisch mitzuerleben, wie die Anhänger gemeinsam gefeiert haben. Wir haben es richtiggehend bedauert, dass die lettische Mannschaft, und mit ihr ihre sagenhaften Fans, nach der Vorrunde für die nächsten Spiele nach Nürnberg reisen musste.“


Ausdrücklich bedanken möchte sich Assenmacher bei den Medien für die unterstützende Berichterstattung, beim Kölnarena-Team für den engagierten, teilweise bis an die Grenzen des Zumutbaren gehenden Einsatz und bei WM-Sprecher Holger Rathke für die werbende Öffentlichkeitsarbeit zugunsten des Weltmeisterschafts-Standortes Köln. Die Einschätzung des geschäftsführenden Gesellschafters der Kölnarena Management GmbH deckt sich mit der einhelligen Auffassung der Spieler, Journalisten und Fans aller beteiligten Nationen. „Für uns ist es unbegreiflich, dass in der zentralen Sportstadt Köln nicht auch die Halbfinal- und Finalspiele ausgetragen werden“, betont Ralf Bernd Assenmacher. „Wir hätten uns sehr darüber gefreut und hätten mit Sicherheit jedes Spiel ausverkauft durchführen können. Viele unserer Gäste haben uns gefragt, warum die letzten Spiele nicht in der größten, schönsten und stimmungsvollsten Arena stattfinden. Wir haben ihnen keine Antwort darauf geben können.“


Organisation ohne Pannen – Auch die Stadt Köln profitierte von der Eishockey-WM


Der organisatorische Ablauf verlief dank des Einsatzes vieler haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter völlig reibungslos. Weder bei den Spielen, noch bei den Trainingseinheiten, noch beim Ticket-Verkauf gab es Pannen. Die Organisation profitierte dabei von der Erfahrung, die die Kölnarena Management GmbH und die Kölner Haie bei der Durchführung von Eishockey-Veranstaltungen in der Kölnarena seit 1998 haben. Kimmo Leinonen vom Eishockey-Weltverband IIHF: „Die Kölnarena ist eine der perfektesten Eishockey-Spielstättten Europas. Am liebsten würde ich jedes Jahr wieder kommen.“


Die Stadt Köln hat von der Eishockey-Weltmeisterschaft ebenfalls profitiert. Das Umsatzvolumen wurde durch die zahlreichen Hotelübernachtungen in der Stadt erheblich gesteigert. Alleine durch die Kölnarena Management GmbH wurden mehr als 4.000 Übernachtungen für die Mannschaften gebucht. Viele Eishockey-Fans haben die Offenheit und Gastfreundlichkeit der Kölner kennen- und liebengelernt. Und sie haben festgestellt, dass Köln immer wieder eine Reise wert ist. Dank der täglichen Live-Übertragungen wurde Köln speziell auch von den ausländischen Fernsehsendern immer wieder erwähnt.


Zum Abschluss Benefiz-Aktion zugunsten des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße


Im Rahmen der Eishockey-WM versteigert der Weltverband IIHF beim Online-Sportdienst „sport1.de“ signierte Original-WM-Trikots zugunsten des Kölner Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße. Die Internetauktionen sind über die offfiziellen Seiten der Eishockey-WM www.ihwc.net und www.sport1.de zu erreichen. Im Auktionshaus können unter anderem die signierten Original-Trikots von Topspielern der USA (Phil Housley), Russland (Alexei Yashin), Kanada (Vincent Lecavalier), Schweden (Daniel Alfredsson), Finnland (Tomi Kallio), Tschechien (Robert Reichel) und Deutschland (Marco Sturm) ersteigert werden.