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U20 kämpft um Einzug ins WM-Viertelfinale

MITTWOCH, 30. DEZEMBER 2020
  • Mit Chrobot, Glötzl, Gnyp und Münzenberger wollen gleich vier Haie in die K.o.-Runde

  • Im letzten Gruppenspiel gegen die Schweiz reicht ein Punkt zum Weiterkommen

Das wird ein echter Mitternachts-Krimi: Heute ab 0 Uhr deutscher Zeit (live bei MagentaSport) kämpft unsere U20-Nationalmannschaft in Kanada um den Einzug ins WM-Viertelfinale. Im letzten Gruppenspiel wartet die Schweiz auf das Team von Bundestrainer Tobias Abstreiter. Die Partie wird – wie die vorherigen Spiele der DEB-Auswahl – kostenlos und in voller Länge auf der Plattform von MagentaSport zu sehen sein. „Die Jungs glauben an die Chance“, sagt Bundestrainer Tobias Abstreiter vor dem Gruppen-Finale. Gegen die bislang sieglosen Eidgenossen würde Deutschland ein Punkt zum Weiterkommen reichen. „Die Stimmung im Team ist nach dem wichtigen Sieg gegen die Slowakei natürlich gut“, berichtet Abstreiter, der darauf hofft, dass der „eine oder andere Rückkehrer nach überstandener Corona-Infektion und -Quarantäne, grünes Licht von den Ärzten bekommt.“

Mit Maximilian Glötzl (Kölner Haie/EC Bad Nauheim), Simon Gnyp (Kölner Haie/EC Bad Nauheim), Julian Chrobot (Kölner Haie/EC Bad Nauheim) und Luca Münzenberger (Kölner Junghaie) sind die vier Haie-Spieler im Team auch für das Viertelfinale gesetzt. Assistant-Captain Simon Gnyp konnte mit seinen drei Vorlagen beim so wichtigen 4:3-Sieg nach Overtime gegen die Slowakei zuletzt ein echtes Ausrufezeichen setzen. „Ich freue mich, dass ich der Mannschaft so helfen konnte“, sagt der Haie-Verteidiger. „Jetzt wollen wir natürlich auch ins Viertelfinale.“  

Damit die Jungs ihren Traum in Kanada wahrmachen, muss das Abstreiter-Team gegen die Schweiz mindestens in die Verlängerung kommen. Gnyp stellt aber klar: „Wir wollen gewinnen!“ Mit einem Sieg könnte das DEB-Team sogar noch auf Rang drei in der Gruppe springen – und damit an der Slowakei vorbeiziehen. Für alle Eishockey-Fans heißt es: Mitfiebern und hellwach sein beim heutigen Mitternachts-Krimi.

Fotos: Kölner Haie