Die Haie mussten sich bei ihrer Saisoneröffnungsfeier am Sonntag im Hauptspiel des Tages den Hamburg Freezers mit 1:2 geschlagen geben. Zwei Tore von King (17., 60.) beim zwischenzeitlichen Ausgleich von Adams (24.) waren die Höhepunkte einer insgesamt unterhaltsamen Partie.
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Haie-Verteidiger Andi Renz gab sich trotz der Niederlage optimistisch für die kommende Saison: „Wir haben eine hungrige Truppe, die Power-Eishockey spielen wird.“
Obwohl die Haie in ihrem vierten Testspiel in vier Tagen das Eis am Nachmittag als Verlierer verlie en, erlebten insgesamt 7.200 Eishockey-Fans eine gelungene Saisoneröffnungsfeier. Schon am Morgen startete das Programm mit einem Spiel der Nachwuchsmannschaft aus der DNL. Dabei schlug Köln das Team aus Krefeld mit 3:1. Bei der Autogrammstunde im Foyer deckten sich Hunderte Fans mit Signaturen der Profis ein. Zudem hatten die KEC-Anhänger an etlichen Aktionsständen Spa : EXPRESS-Glücksrad, Kids-Club-Stand, Dosenwerfen, Torwandschie en, TOYOTA-Formel-1-Simulator und ein Gilden-Gewinnspiel sorgten für viel Trubel und Unterhaltung im Umlauf der LANXESS arena.
Um kurz nach 12 Uhr stand die Präsentation des Haie-Kaders 2009/2010 auf dem Plan. Nachdem Alain Uyttenhoven und Manfred Draschner von TOYOTA die offizielle Schlüsselübergabe für die neuen Haie-Autos an KEC-Geschäftsführer Thomas Eichin vollzogen hatten, präsentierten sich Spieler und Trainer auf der Eisfläche und stellten sich den Fragen von Moderator Oliver Frühauf.
Nachdem die jüngsten Haie-Spieler bei einem öffentlichen Bambini-Training ihr Können gezeigt hatten, erlebten die Fans beim Eisfu ball den wohl unterhaltsamsten Teil des Rahmenprogramms. Laien-Teams aus Kölner und Hamburger Fans duellierten sich bei diesem nicht ganz ernst gemeinten Vergleich und trennten sich nach vielen spektakulären Szenen mit 3:3.
Dann waren wieder die Eishockey-Profis dran: Bei den Geschicklichkeitswettbewerben „schnellste Runde“, „Slalom“ und Penaltyschie en holten sich die drei Haie-Profis Marcel Müller, Hecquefeuille und Frosch den Sieg gegen die Freezers. Beim Spiel danach hatten aber – wie oben erwähnt – die Norddeutschen das bessere Ende für sich.
Bei allen Aktivitäten und bei allem Trubel erlebte die Arena aber auch einen sehr bedächtigen Moment. Alle Besucher und die Mannschaften gedachten in einer Schweigeminute dem im Frühjahr verstorbenen Robert Müller.