Seit dem heutigen Mittwoch sind die Haie wieder im Training und bereiten sich auf die kommenden Auswärtsaufgaben im Süden Deutschlands vor. Am Sonntag wartet für den KEC das Spiel gegen Tabellenführer München (12. Februar, 15:15 Uhr, live auf ServusTV und MAGENTA SPORT), zwei Tage später steht das Duell mit dem ERC Ingolstadt (Dienstag, 14. Februar, 19:30 Uhr, live auf MAGENTA SPORT) an.
Um kurz vor halb elf am Mittwochvormittag standen die Haie-Profis nach ein paar wohlverdienten Tagen Pause wieder auf dem Eis des KEC-Trainingszentrums. Lediglich Jan Luca Sennhenn (weilt wie berichtet mit der deutschen U25-Nationalmannschaft zurzeit in der Slowakei und spielt dort am Mittwochabend um 18 Uhr gegen die Slowakei, live auf MAGENTA SPORT) und Julian Chrobot (aktuell in Bad Nauheim) fehlten auf der Eisfläche der K2. Chrobot, als Förderlizenzspieler für das DEL2-Team aus Bad Nauheim gemeldet und am Mittwochabend (19:30 Uhr) im Bad Nauheimer Kader gegen die Dresdner Eislöwen, könnte am Sonntag aber in München wieder zum Aufgebot der Haie gehören. Maximilian Glötzl wird die Partie in München aufgrund seiner dritten Majorstrafe (groe Strafe à fünf Minuten) während der laufenden Saison verpassen.
Die Einheit in der K2 dauerte rund 70 Minuten. Unmittelbar vor Schluss gab es auf einem Mini-Feld an der Bande noch ein Zwei gegen Zwei mit Mirko Pantkowski und Oleg Shilin in den jeweiligen Toren. Auf engstem Raum entwickelten sich spannende Duelle zwischen den unterschiedlichsten Duos. Mit einem Abschluss-Stretching, welches von David McIntyre geleitet wurde, ging das Training vor einigen Haie-Fans auf den Rängen der K2 zu Ende.
Am Donnerstag, Freitag und Samstag wird weiter trainiert, ehe sich der KEC-Tross am Samstagmittag mit dem Bus Richtung München begibt.
Hättet Ihr gewusst?
- Der EHC München war der erste Verein, der den DEB-Pokal gewann und dabei nicht in der DEL spielte
- Der EHC München besitzt kein offizielles Maskottchen
- Die ersten beiden Spielzeiten nach Vereinsgründung bestritten die Münchner im Prinzregentenstadion, der ältesten süddeutschen Freiluft-Eisbahn (Eröffnung: 1933)
- Sein erstes DEL-Spiel in der Vereinsgeschichte bestritt der ERC Ingolstadt 2002 in Köln
- In der Saison 2006/2007 gab es zwischen den Haien und dem ERC die gröte Rauferei der deutschen Eishockeygeschichte – sieben Spieler mussten das Eis verlassen, die Referees verteilten an Moritz Müller und Co. insgesamt 211 Strafminuten
- Team des letzten Drittels: Mit einer positiven Tordifferenz von 28 ist der ERC die gefährlichste Mannschaft in der PENNY DEL der letzten 20 Minuten. Auf Rang zwei folgen die Haie (+18)
