Straubing am Ende mit mehr Energie

Keine Punkte gegen Straubing. Gegen die Gäste aus Niederbayern unterliegt der KEC vor 7.500 Zuschauern mit 1:3.

Dabei starteten die Haie gut aus der Kabine. Im ersten Drittel war es eine Partie auf Augenhöhe mit den besseren Torchancen für die Mannschaft von Uwe Krupp. Beide Torhüter hielten ihre Kästen aber sauber.

Im Mittelabschnitt machte Straubing mehr Druck. Den Haien war anzumerken, wie – sowohl mental als auch physisch – kräftezehrend die vergangenen beiden Spiele waren. Die Tigers gewannen mehr Zweikämpfe und sorgten in der Konsequenz für den ersten Treffer des Abends. Die Haie zeigten aber Moral. Direkt nach Ablauf seiner Strafe wurde Luis Üffing perfekt bedient. Der Alleingang (26.) endete nach etwas Mithilfe des Gegners für den 1:1-Ausgleich. Der Spielstand hielt aber nicht zu lange. Nur sechs Minuten später holte sich Straubing die Führung zurück.

Auch im Schlussdrittel behielten die Gäste die Oberhand. Ein Handgelenkschuss der Tigers fand früh den Weg ins Haie-Tor. Dem KEC gelang es nicht, noch einmal heranzukommen.

Freut sich über sein Debüt: Neuzugang Carl Neill (City-Press GmbH)

Tore:

0:1 Leier (St. Denis, Zimmermann) 22. Minute; 1:1 Üffing (Sieloff) 26. Minute; 1:2 Brandt (Lampl, Eder) 32. Minute; 1:3 Eder (Schönberger, Brandt) 46. Minute

Highlights & Fakten:

Jubilaren: Sebastian Uvira (400) und Tomas Pöpperle (200) erreichten in ihrer Spiel-Bilanz in der PENNY DEL neue Meilensteine

Premiere: In seinem ersten Spiel für die Haie kam Carl Neill auf 19:44 Minuten Eiszeit

Ruhige Bad Boys: Die beiden Teams mit den meisten Strafzeiten innerhalb der PENNY DEL saßen insgesamt nur acht Minuten auf der Strafbank

Stimmen:

In den ersten 20 Minuten sind wir gut aus der Kabine gekommen und wir haben die Sache umgesetzt, die wir wollten. Im zweiten Drittel haben wir dann angefangen Zweikämpfe zu verlieren. Wir waren immer einen Schritt zu langsam, das hat sich bis ins letzte Drittel durchgesetzt.
UWE KRUPP

Die ersten 20 Minuten haben wir ein starkes Spiel gemacht. Im zweiten Drittel haben wir dann aber nachgelassen, vielleicht war die Power einfach raus. Im Endeffekt haben wir nicht unverdient verloren
JAN-LUCA SENNHENN

Ausblick:

Am kommenden Sonntag (16:30 Uhr, live auf MagentaSport) geht es für die Haie auswärts gegen die Grizzlys Wolfsburg weiter. Das nächste Heimspiel findet am 18. März gegen Red Bull München statt. Tickets für das Spiel gibt es hier.