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Spielplan 2002/2003

FREITAG, 05. JULI 2002

Die DEL hat den Spielplan für die Saison 2002/2003 veröffentlicht, er ist auf unserer Homepage und der der DEL abrufbar.


Vielleicht interessiert es den einen oder anderen an dieser Stelle ja mal, wie gerade für uns – mit der besonderen Situation einer multifunktionalen Arena – ein solcher Spielplan entsteht. Die ersten Gespräche zum Thema Terminplan 2002/2003 haben zwischen der Kölnarena Management GmbH und uns bereits im vergangenen Dezember stattgefunden. Dabei hat uns die KMG zahlreiche mögliche Spieltermine genannt, einerseits mit Rücksicht auf die von uns natürlich besonders gewünschten Freitag- und Sonntag-Spiele, andererseits verständlicherweise auch mit Hinweis auf bereits feststehende, anderen Veranstaltungen.


Mit diesen Terminen haben wir dann ebenso frühzeitig die DEL konfrontiert und mit Herrn Tripcke gemeinsam alle möglichen Heimspieltermine in den Rahmenspielplan integriert. Dabei halte ich es keineswegs für selbstverständlich, dass uns die DEL jederzeit bei allen möglichen Terminwünschen so entgegen kommt.


Es hilft niemandem, dennoch möchte ich an dieser Stelle einfach nur erwähnen, dass der ursprüngliche Spielplan – aufgestellt nach dem sogenannten „16er-Schlüssel“, also für 15 oder 16 teilnehmende Teams – für uns die Anzahl an Dienstag-Heimspielen noch weiter minimiert hätte.


Womit zu diesem Zeitpunkt niemand rechnen konnte, war, dass die neue Saison im Endeffekt nun nur mit 14 Teams startet. Denn damit war kurzfristig, erst vor ein paar Wochen, das Erstellen eines neuen Rahmenspielplans nach einem „14er-Schlüssel“ erforderlich. Was grundsätzlich mit der positiven Absicht verbunden war, ligaweit die Anzahl an Dienstag-Heimspielen zu reduzieren, erwies sich speziell für uns als ausgesprochen unerfreulich.


Denn mit den dann neuen Terminen – und dem zeitweiligen Wechsel- von Heim- und Auswärtsspielen – waren für uns plötzlich wieder Verlegungen erforderlich, die wir nun im Vorfeld überhaupt nicht ahnen konnten. Der Kölnarena ist dabei ebensowenig ein Vorwurf zu machen, denn auch die hatte nach dem ursprünglich „endgültigen“ Spielplan natürlich weitere Termine an andere Veranstalter vergeben. Auch die DEL trifft hier überhaupt kein Vorwurf.


In letzter Konsequenz mussten wir nun leider doch eine Anzahl von anders terminierten Heimspielen auf einen Dienstag verlegen – leider war dies nicht zu ändern.


Völlig unabhängig davon ist allerdings unsere Entscheidung gewesen, beim „Spengler Cup“ zuzusagen. Hier haben die Sportliche Leitung und die Geschäftsführung die beiden damit verbundenen Terminverschiebungen bewusst in Kauf genommen. Denn der „Spengler Cup“, das sicherlich renommierteste Internationale Eishockey-Turnier für Klubmannschaften, ist einer der wenigen Möglichkeiten, die Haie und ihren Namen auch im Ausland darzustellen und eine enstprechende Pflege des Renomées zu betreiben.