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Sieg als Weihnachtsgeschenk für die Haie-Fans – KEC schlägt Straubing mit viel Herz und Geduld – 26.12. Heimspiel gegen Krefeld

FREITAG, 24. DEZEMBER 2010

„Der KEC ist wieder da!“ hallte es durch die LANXESS arena, als die Haie-Spieler auf die verdiente Ehrenrunde gingen. Gerade hatte der KEC die Straubing Tigers nach einem zähen und intensiven Eishockey-Kampf mit 4:2 besiegt und drei Zähler eingefahren. Damit haben die Haie punktemäßig mit dem Playoff-Platz zehn gleichgezogen. Zudem hat die Mannschaft von Trainer Niklas Sundblad ihre Erfolgsserie ausgebaut. Der Sieg gegen Straubing war das achte Spiel in Serie, in dem der KEC gepunktet hat.


Froh und erleichtert sprach Haie-Kapitän Christoph Ullmann nach der Schluss-Sirene zu den Fans: „Das war ein ganz wichtiges Spiel für uns. Die Fans haben uns super unterstützt. Das war ein schönes Weihnachtsgeschenk für alle.“


Von der ersten Minute war den 7.058 Zuschauern klar, dass das Duell gegen die Tigers ein Geduldsspiel werden würde. Viele Zweikämpfe, viel Einsatz auf beiden Seiten, die Teams ließen nur wenig Torchancen zu. Erstmals jubeln durften die Gäste, als Tobias Draxinger zum 0:1 traf (11.). Doch der KEC schaffte noch vor der ersten Pause den Ausgleich. Matt Pettinger besorgte das 1:1 (17.).


Auch im zweiten Drittel schenkten sich die Mannschaften nichts. Immer wieder kam es zu verbissenen Duellen an der Bande und vor dem Tor. In der 26. Minute erschrak Daniel Sparre die KEC-Fans – im positiven Sinne. Sein präziser Handgelenkschuss aus spitzem Winkel schlug zum 2:1 ein. Straubing blieb der erwartet unangenehme Gegner. Gegen Ende des Drittels pirschten sich die Tigers an den Ausgleich ran. Carl Corazzini (38.) und Karl Stewart (39.) scheiterten aber jeweils am wieder sicheren Danny aus den Birken. Kurz vor der Sirene schafften die Gäste aber doch noch das 2:2. Sandro Schönberger hatte ein wenig Glück, als nach einer Art „Pressschlag“ der Puck über aus den Birkens Schulter ins Tor fiel (39.).


Ivan Ciernik sollte im letzten Abschnitt die entscheidende Rolle zuteil werden. Zunächst scheiterte er knapp an Dimitri Pätzold (44.), dann zielte er etwas zu hoch (47.), um fünf Minuten vor Ende doch noch zum gefeierten Torschützen zu werden. Ein Zuspiel von Johan Akerman öffnete den Raum für Greg Classen. Dessen Schuss konnte Pätzold noch parieren, doch beim Nachschuss stand Ciernik, wo ein Torjäger stehen muss (55.). Als Straubing alles auf eine Karte setzte, traf Philip Gogulla ins leere Tigers-Gehäuse zum 4:2-Endstand (59.).


Sundblads Fazit: „Straubing hat sehr gut angefangen. Aber wir sind gut zurück gekommen und hatten im letzten Drittel die besseren Beine.“


Am 2. Weihnachtsfeiertag (26.12.) spielen die Haie in der LANXESS arena gegen Krefeld (14.30 Uhr).


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