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Robert Müllers Einstand in der Kölnarena ist geglückt: 4:2-Sieg über Iserlohn

SONNTAG, 16. DEZEMBER 2007

Die Haie haben ihre Spitzenposition in der DEL durch einen Heimsieg am Sonntag gegen Iserlohn behauptet. Durch das 4:2 über die Roosters vor 12.679 Zuschauern in der Kölnarena verbesserte sich der KEC auf Rang 2 der Tabelle.


Die Fans sahen ein starkes Heimdebüt von Torhüter Robert Müller und 60 Minuten Eishockey mit hohem Tempo. KEC-Trainer Doug Mason sagte nach dem Spiel: „Großer Sieger waren heute die Zuschauer. Das war Werbung für diesen Sport.“


Köln erwischte in einem ereignisreichen ersten Abschnitt den besseren Start. Nach dem Rudslätt und Adams noch knapp an IEC-Torwart Maracle gescheitert waren, schlenzte Ex-Roosters-Stürmer Dmitriev die Scheibe zum 1:0 für Köln ins Netz (3.). In Überzahl unterstrichen die Gäste ihre Stärke im Powerplay: Wolf traf zum 1:1 (5.), kurz darauf verfehlte Roy – wieder bei einem Iserlohner mehr auf dem Eis – bei einem Pfostenschuss die Führung für die Sauerländer nur knapp (6.).


Doch auch der KEC war bei numerischer Überlegenheit erfolgreich. Maracle musste einen Schuss von Lüdemann prallen lassen. Warriner, der vor der Partie zum „Spieler des Monats November“ geehrt worden war, haute den Puck zum 2:1 unter die Latte (10.). Aber wieder wusste Iserlohn zu antworten – wieder in Überzahl. Bei 5 gegen 3 markierte DEL-Top-Torjäger Wolf mit seinem 32. Saisontreffer den Ausgleich (12.). In der 17. Minute verpasste Furchner das dritte Kölner Tor, als er bei einem Penalty an Maracle scheiterte.


Robert Müller bewahrte den KEC im Mitteldrittel mit drei starken Paraden vor dem Rückstand. Gäste-Trainer Rick Adduono analysierte nach dem Spiel: „Das war vielleicht der Knackpunkt der Partie.“ So schaffte Köln die Führung. Tallaire traf aus spitzem Winkel zum 3:2 für die Haie (34.).


Mit viel Schwung kam der KEC aus der letzten Pause. McLlwain traf direkt zum 4:2 (43.), auf welches die Roosters nicht reagieren konnten. In den Schlussminuten wurde es zwar nochmals hektisch, doch auch ohne Torwart und entsprechend einem Feldspieler mehr auf dem Eis, konnte Iserlohn Robert Müller nicht mehr überwinden.


Nach der Schlusssirene bedankte er sich beim KEC-Anhang: „Die Fans waren ein Riesenrückhalt. Es ist ein tolles Gefühl, hier zu spielen.“


Vor dem Spiel fand in der Kölnarena die Spielzeug-Sammelaktion der „Alex Hicks Initiative“ statt. Die Fans spendeten dabei wieder eine riesige Menge Spielsachen, die von den Frauen und Freundinnen der Spieler und Trainer eingesammelt wurden. Die Spielsachen werden in den nächsten Tagen in der Kölner Kinderklinik verteilt. Schon jetzt sagt der KEC: Danke an alle Spender und Helfer!


Am Freitag spielen die Haie in Nürnberg, am Sonntag findet das letzte Haie-Heimspiel vor Weihnachten statt. Am 23.12. trifft der KEC auf Frankfurt und bietet zur „Spannenden Weihnacht“ interessante Gruppentarife an.


Hier gibt es Informationen zur „Spannenden Weihnacht“