Zum Inhalt springen

Robert Müller wurde in die Hall of Fame Deutschland aufgenommen

SONNTAG, 15. MÄRZ 2009

Große Ehre für Robert Müller: Der Haie-Torwart wurde in die Hall of Fame Deutschland aufgenommen.


Müller nahm die Ehrung im kleinsten Kreis in Köln entgegen und zeigte sich sehr erfreut über die Aufnahme in den Ehrenbereich des deutschen Eishockeys. Als „Pate“ der Hall of Fame Deutschland war der ehemalige WDR-Reporter Eddie Körper, selbst Mitglied der Hall of Fame und im Nominierungs-Ausschuss, beauftragt.


Eddie Köpper betonte, dass Robert Müller alle Voraussetzungen zur Aufnahme in die Hall of Fame erfüllt hat und die Ehrung keine Ausnahme ist. Robert Müller, der am 25.6.1980 in Rosenheim geboren wurde, bestritt 127 Länderspiele, nahm an zwei Olympischen Spielen und an acht WM-Turnieren teil. Vor seinem Wechsel zu den Haien spielte er in der DEL für Rosenheim, Mannheim, Krefeld und Duisburg. Mit den Adlern Mannheim wurde er 2001 Deutscher Meister, mit den Krefeld Pinguinen holte er 2003 den Titel. Drei Mal wurde er in das DEL-ALL-STAR-TEAM gewählt. 2006 wählten ihn die Journalisten zum besten Torhüter der B-WM.


Robert Müller ist momentan krank geschrieben. Er verbringt den Sommer mit seiner Familie in Rosenheim.


Die Hall of Fame Deutschland ist der Ehrenbereich des Eishockey Museums in Augsburg. Hier werden Spieler, Schiedsrichter, Trainer, Offizielle und Journalisten aufgenommen, die sich um den Eishockeysport verdient gemacht haben. Es gibt strenge Aufnahmekriterien. Aus den bisher 90 Jahren Eishockey in Deutschland wurden in allen Kategorien insgesamt nur etwa 210 Personen aufgenommen.