Es geht Schlag auf Schlag in der PENNY DEL. Für die Haie steht zwei Tage nach der knappen 3:4-OT-Niederlage in Straubing direkt das nächste Auswärtsspiel an. Am Dienstagabend (19:30 Uhr, MAGENTA SPORT) tritt der KEC bei den Löwen aus Frankfurt an, für die es ebenfalls noch um eine Menge geht.
FORM
KEC: In Frankfurt hat der KEC das achte Auswärtsspiel in Folge – es folgt noch das Gastspiel in Schwenningen am Freitag (19:30 Uhr), ehe die Haie die reguläre Saison mit dem Spiel zuhause gegen Bietigheim am Sonntag (14:00 Uhr) beenden. Aus den vergangenen sieben Partien in der Fremde holten die Haie um Cheftrainer Uwe Krupp zehn von möglichen 21 Punkten. In den letzten drei Partien gab es Siege in Mannheim, Iserlohn und immerhin einen Punkt bei der heimstärksten Mannschaft der Liga, den Straubing Tigers. Dort verlor der KEC nach Overtime knapp mit 3:4. Die letzte Partie in Frankfurt ist den Haien in guter Erinnerung. Mitte Januar gewann der KEC dort mit 5:3.
FRA: Fünf Siege, fünf Niederlagen – so lautet die ausgeglichene Bilanz der Löwen aus den vergangenen zehn Spielen. Dass der Aufsteiger aus Frankfurt allerdings die letzten drei Partien zuhause gewinnen konnte, zeigt, dass die Löwen alles andere als zu unterschätzen sind. Zumal die Südhessen aktuell auf Platz zehn der PENNY DEL stehen und diesen verteidigen wollen, um in die erste Playoff-Runde einzuziehen. In den bisherigen drei Duellen gegen den KEC zogen die Löwen bisher allerdings immer den Kürzeren.
FAKTEN
- Topscorer der Liga: Andreas Thuresson bleibt der beste Scorer der Liga. Mit aktuell 57 Punkten steht der Schwede zusammen mit Yasin Ehliz auf Platz eins. Allein in den vergangenen drei Partien konnte „Thure“ vier Punkte einheimsen
- Torhüter-Einsätze: Mirko Pantkowski (42 Spiele) und Jake Hildebrand (47) sind nach Henrik Haukeland der Düsseldorder EG (48) aktuell die Torhüter der PENNY DEL mit den meisten Spielen
- Schussstark: Kevin Maginot der Löwen ist mit 135 Schüssen im 5 gegen 5 der Akteur der Liga, der im 5 gegen 5 am meisten aufs Tor schiet
- Penaltyschieen: Während die Kölner erst zwei Penaltyschieen in dieser Saison bestritten (ein Sieg, eine Niederlage) und damit die wenigsten der Liga, traten die Frankfurter schon sieben Mal im Penaltyschieen an (zwei Siege, fünf Niederlagen)
- 5 gegen 3: Kein Team in der PENNY DEL hatte mit elf Situationen bisher mehr doppelte Überzahlsituationen als die Löwen (10:01 Minuten, ein Tor). Die Haie durften achtmal in doppelter Überzahl ran (05:17 Minuten, fünf Tore)
STIMME
„Es wird ein hart umkämpftes Spiel, Frankfurt wird sehr physisch agieren. Bei ihnen geht es genauso wie bei uns um eine Menge. Es ist der Endspurt der Saison, von daher wird es sehr spannend. Wir sind top vorbereitet und wissen, worum es geht und wie wir die Frankfurter einzuschätzen haben. Frankfurt ist absolut nicht zu unterschätzen, sie spielen unangenehmes Eishockey und haben viel Qualität. Sie spielen sehr körperlich und von daher müssen wir dort alles geben, um etwas mitzunehmen“
MAXIMILIAN GLÖTZL
