Der „Express“ berichtete in seinen beiden letzten Ausgaben von einem Vorfall im Kabinengang. Dieser wurde mit „Zach prügelt!“ und „Prügelei mit Grizzly Karabin“ überschrieben. Ferner hei
t es in der Ausgabe vom heutigen Donnerstag, Hans Zach sei dem Spieler Karabin „an den Kragen“ gegangen. Der Vorfall wird auch im weitern Text als „Prügelei im Kabinengang“ bezeichnet.Hierzu stellen die Kölner Haie richtig: Der Vorfall wurde durch eine Aktion vom Spieler Karabin ausgelöst, der seinen Eishockeyschläger an einer Mauer im Kabinengang zerschlug und dadurch anwesende Personen (u.a. Journalisten) durch umherfliegende Schlägerspitter in Gefahr brachte.
Hans Zach wies den Spieler Karabin auf sein Fehlverhalten hin. Dies geschah in lautem Ton. Es folgte ein durchaus heftiges Wortgefecht mit zum Teil deftiger Wortwahl zwischen dem Spieler und Hans Zach. Haie-Geschäftsführer Thomas Eichin beendete schlie
lich die Aktion durch eine kurze, aber bestimmte Intervention. Der Vorfall war somit nach wenigen Sekunden beendet.Es ist richtig, dass sich Hans Zach und Ladislav Karabin angeschrieen haben, doch die beiden haben sich weder geschubst noch haben sie sich geschlagen. Von einer „Prügelei“ zu sprechen ist somit nicht nur übertrieben, sondern schlicht falsch. Dies wurde im übrigen auch von Ladislav Karabin auf einer Pressekonferenz am gestrigen Tag in Wolfsburg unabhängig von dieser Richtigstellung so geäu
ert.