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Powerplay - Eishockey in Köln - Ausstellung im Deutschen Sport & Olympia Museum

SONNTAG, 25. APRIL 2010

Mit einem Besucherrekord wird am 7. Mai 2010, die 74. IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in der Gelsenkirchener Arena eröffnet: Mehr als 75.000 Zuschauer werden beim Spiel gegen die USA im Stadion sein. Danach werden die Spiele der WM in Mannheim ausgetragen, vor allem aber im Hauptspielort Köln. Daher wird in Köln eine Ausstellung zur WM im Deutschen Sport & Olympia Museum zu sehen sein.


Nicht nur die für ihre einmalige Atmosphäre bekannte Arena spricht für Köln als „Hauptstadt“ der Weltmeisterschaft, vielmehr kann die Domstadt mit einer einzigartigen Eishockey-Historie aufwarten, die in Deutschland wohl ihresgleichen sucht. So liegen die Anfänge des organisierten Eissports in Köln bereits im Jahr 1936, als der „Kölner Eis-Klub“ (KEK) gegründet und das Eis- und Schwimmstadions an der Lentstraße eröffnet wurde.


1972 begann dann mit dem als Abspaltung des KEK ins Leben gerufenen „Kölner Eishockey-Club Die Haie e.V.“ eine an Höhepunkten und Rekorden überaus reiche Geschichte des Eishockeysports in Deutschland. Weiterhin präsentiert sich Köln bereits zum dritten Mal als Gastgeber der Weltmeisterschaft, bereits 1955 und 2001 konnten die Fans hier internationale Eishockeyfeste genießen.


Von den historischen Anfängen des Eishockeys in Köln bis hin zur aktuellen Weltmeisterschaft – all dies zeigt die Ausstellung „Eishockey – Powerplay in Köln“, die das Deutsche Sport & Olympia Museum gemeinsam mit dem Verein Kölner Sportgeschichte und Kölner Eishockey Club e.V.


Im Rahmen einer attraktiv inszenierten Ausstellung, die sich auf mehr als 250 qm erstreckt, erwartet die Besucher eine Vielzahl wertvoller und bedeutender Eishockey-Exponate, historische und aktuelle Bild- und Filmschauen sowie eine Trikot-Nationengalerie, die die Eishockey-Geschichte der sechzehn WM-Teilnehmer präsentiert.


Die Ausstellung ist vom 1. Mai bis zum 6. Juni 2010 im Deutschen Sport & Olympia Museum im Kölner Rheinauhafen zu sehen. Weitere Informationen finden Sie unter www.sportmuseum.de.