Innerstädtische Werbung, Pressegespräch – die Allianz des Kölner Sports, zu der auch die Kölner Haie und der KEC „Die Haie“ e.V. gehören, unterstrich am Mittwoch, den 15. Januar noch einmal an die Stadt Köln zur Rücknahme der geplanten Streichungen im Sportbereich im Doppelhaushalt 2025/2026.
„Dem Sport wird auf Jahre hinaus die Basis entzogen, um seinen gesellschaftlichen Aufgaben und Leistungen gerecht zu werden“, sagte Helmut Schäfer als Vorsitzender vom Stadtsportbund Köln während des Pressegesprächs im Vereinsheim von Fortuna Köln. Angesichts der Kürzungen in Höhe von 20 Millionen Euro in vielen Bereichen bis hin zur komplexen Aufgabe von Investitionen bzw. dem Stopp von längst beschlossenen Projekten warnt die Allianz: so wird die „Sportstadt Köln“ zur Sportwüste.
Die Allianz besteht aus Kölner Vereinen rund um Stadtsportbund und Sportjugend Köln, vom Breitensport über Leistungs- und Profisport bis hin zu Veranstalter von Sportgro
ereignissen. Gemeinsam vertreten sie den Sport in Köln bei Fragen an die Politik wie der Ernsthaftigkeit und Nachhaltigkeit zu den Werten, Erfolgen und Perspektiven des Kölner Sports.Um die Herausforderungen des Sports verstärkt in den öffentlichen Raum zu tragen, startete zusätzlich mit Ende des Gesprächs eine Motivkampagne unter der Überschrift „Stoppt den Kahlschlag“ an markanten Stellen in der Stadt. Zudem herrschte unter den nahezu geschlossen anwesenden Mitgliedern der Allianz Einigkeit darüber, dass sie „bei Politik und Verwaltung genau hinschauen werden wie sie sich in den kommenden Tagen und Wochen verhalten werden bei den Haushaltsplanungen“.
Stellvertretend für den Kölner Sport denken die Mitglieder der Allianz über eine Gro
demo mit Blick auf die am 14. September anstehenden Kommunalwahlen nach.