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| Viel Grund zum Jubeln: Die Haie schlagen Hannover und gehen als Tabellenzweiter in die Playoffs |
Die Haie zeigten vor 3.700 Zuschauern vor allem im ersten Drittel eine ihrer besten Saisonleistungen. Nach 11 Minuten nutzte Doyon das erste Powerplay zur 1:0-Führung. Kurz darauf war es Tomas Forslund, der eine weitere Strafzeit gegen die Hausherren konsequent ausnutzte (13.) und nur eine Minute später erhöhte Millen sogar auf 3:0 – die frühe Vorentscheidung. Corey Millen zieht mit diesem Treffer, übrigens sein 100. im Jersey der Haie, in der DEL-Torjägerstatistik mit dem Augsburger Vostrikov gleich: Beide haben nun 32 Treffer erzielt.
Ausgerechnet Mirko Lüdemann, in seinem 400. Spiel für die Haie, war der Ausgangspunkt für den Anschlutreffers der Scorpions durch DEL-Oldie Wally Schreiber, als ihm der Puck unglücklich vom Schläger sprang (44.). Doch die Gastgeber konnten den Schwung ihres ersten Torerfolges nicht weiter in zählbares umsetzen, zu kompakt und effektiv spielten die Haie an diesem Abend, und auch Andrew Verner im Tor des KEC zeigte sich von seiner besten Seite. Doug MacDonald (48.) und erneut Forslund 16 Sekunden vor Ende der Partie brachten den hochverdienten Sieg unter Dach und Fach.
Am Sonntag kommt es beim letzten Vorrundenspiel zum vierten Aufeinandertreffen mit den Krefeld Pinguinen, Spielbeginn ist 15.00 Uhr. Rang zwei und damit das Heimrecht im Viertel- sowie einem möglichen Halbfinale ist den Haien damit nicht mehr zu nehmen. Noch nicht klar ist unterdessen, wie der Viertelfinalgegner des KEC heissen wird: Berlin, Hannover, Kassel, München – noch ist alles möglich. Für einen spannenden letzten Spieltag ist gesorgt.
