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KEV-KEC 3:1

DIENSTAG, 17. FEBRUAR 2009

Für die Haie gab es am Dienstag in Krefeld nichts zu holen. Der KEC musste sich dem KEV mit 1:3 geschlagen geben.


Der ohnehin schon übersichtliche Kader der Haie wurde kurz vor der Partie weiter ausgedünnt. Kapitän McLlwain musste nach dem Aufwärmen wegen Adduktorenproblemen passen. Mit nur drei ausländischen Feldspielern (Trygg, Adams und Rudslätt) schlug sich der KEC im ersten Drittel gut. Die Haie hielten die Partie ziemlich ausgeglichen. Stephens schaffte die Führung für die Gastgeber (15.) nachdem zuvor Fortin für den KEV (6.) und Melischko für den KEC (11.) die besten Gelegenheiten des Spiels auslassen mussten. Der vermeintliche Ausgleich der Haie im Powerplay wurde wegen Torraumabseits nicht anerkannt (17.).


Krefelds Hager setzte dem zweiten Abschnitt seinen Stempel auf. Er münzte das Chancenplus der Gastgeber mit zwei Treffern um (29., 40.) und schoss den KEV mit 3:0 in Führung. Die Haie arbeiteten hart dagegen, waren vor dem Tor aber nicht so effektiv wie noch am Sonntag in Hannover. Die Versuche der Kölner konnte immer wieder Pinguine-Goalie Langkow stoppen. Glück hatte der KEC bei einem Lattentreffer Stephensons (36.). Wie schon im ersten Abschnitt bissen sich die Haie bei eigenem Powerplay immer wieder die Zähne am guten Krefelder Unterzahlspiel aus.


Eine echte Aufholjagd wussten die abgeklärten Krefelder im letzten Abschnitt zu verhindern. Die Haie kamen durch Renz zwar noch zum Anschluss (47.), doch der KEV verwaltete den Vorsprung sehr geschickt und gewann am Ende verdient.


„Ich bin nicht ganz unzufrieden mit der Leistung dieser blutjungen Mannschaft“, sagte KEC-Trainer Rupert Meister nach dem Spiel, „mit etwas Glück im Abschluss und dem nicht gegebenen Tor nimmt das Spiel vielleicht einen anderen Verlauf. Krefeld hat das Spiel aber am Ende verdient gewonnen, weil sie mehr Power hatten.“ 


Am Freitag spielen die Haie in Nürnberg (19.30 Uhr).