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1:4-Heimniederlage gegen die Fischtown Pinguins

Keine Punkte gegen Bremerhaven

MONTAG, 03. JANUAR 2022
Bremerhaven testet Haie-Goalie Tomáš Pöpperle (City-Press GmbH)

Der KEC muss sich den Fischtown Pinguins zuhause mit 1:4 geschlagen geben. Die Gäste aus Bremerhaven starteten besser ins Spiel. Immer wieder konnte sich Haie-Goalie Tomáš Pöpperle durch starke Paraden auszeichnen.

Mit 0:0 ging es in den Mittelabschnitt. Auch wenn die Haie-Profis sich im zweiten Drittel häufiger zum gegnerischen Tor vorkämpften, blieben die Pinguins weiter am Drücker.In Überzahl netzte Bremerhaven dann gleich zweimal ein. Im Drittelverlauf legte der KEC nochmal eine Schippe drauf. Julian Chrobot traf zum Anschluss (35.) und belohnte sich und die Haie für eine weiterhin couragierte Leistung.

Im Schlussabschnitt entschieden treffsichere Gäste dann durch einen Doppelschlag die Partie zum 1:4.

Tore:

0:1 Friesen (Bruggisser, McGinn) 26. Minute; 0:2 Uher (Andersen, Bruggisser) 29. Minute; 1:2 Chrobot (Oblinger) 35. Minute; 1:3 Jeglic (Urbas, Wejse) 53. Minute; 1:4 Uher (Wejse) 54. Minute

Highlights & Fakten:

  • Erstes Saisontor: Haie-Stürmer Julian Chrobot erzielte gegen Bremerhaven sein erstes Tor der laufenden Saison
  • Serie beendet: Nach vier Siegen in Folge gegen Bremerhaven, müssen sich die Haie zum ersten Mal seit dem 17. Januar 2021 gegen die Pinguins geschlagen geben
  • Back-To-Back in der LANXESS arena: Knapp 27 Stunden nach dem Ende des letzten Heimspiels bestritten die Haie-Profis ihr nächstes Spiel in der heimischen LANXESS arena
  • Schüsse satt: Die Haie schossen 38-mal aufs Tor, die Pinguins 31-mal
  • Viel Eiszeit: Maury Edwards hatte mit 24:22 Minuten mit Abstand die meiste Eiszeit. Bei Bremerhaven hatte Jan Urbas mit 19:57 die meiste Eiszeit

Stimmen:

Uwe Krupp: „Bremerhaven ist gut und schnell aus der Kabine bekommen. Im zweiten Drittel waren unsere Beine besser und wir haben besser ins Spiel gefunden. Das Spiel wurde letztendlich durch Special Teams entschieden. Wir konnten unsere Chancen in Überzahl nicht nutzen, während Bremerhaven die Tor im Powerplay erzielt hat. Das ist eine frustrierende Situation für uns. Man sieht, dass die Jungs kämpfen, aber es fehlt uns aktuell an Leichtigkeit. Wir können aktuell unglücklicherweise nicht trainieren und uns die Möglichkeiten verschaffen, uns so vorzubereiten, wie wir es in anderen Phasen machen konnten. Wir bereiten uns jetzt auf das nächste Spiel gegen Bietigheim vor.“

Moritz Müller: „Es war lange Zeit ein hart umkämpftes Spiel. Die Special Teams haben dann den entscheidenden Unterschied gemacht. Wir haben nicht zum richtigen Zeitpunkt das Tor gemacht, um da den Funken zu finden. Bremerhaven hat seine Powerplay-Situationen eiskalt ausgenutzt. Es geht jetzt Schlag auf Schlag und hört auch nicht auf. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht den Faden verlieren und den Negativtrend schnell beenden. Das fängt in den Köpfen an, mehr auf Sieg zu spielen und nicht zu verlieren. Jeder muss derjenige sein wollen, der den Fehler macht und die anderen vier die, die den Fehler ausbügeln wollen. Das nehme ich aus dem heutigen Spiel mit. Das sind alles gute Jungs und sie wollen alle das Richtige. Manchmal hat man Angst, derjenige zu sein, der den entscheidenden Fehler macht und das hemmt. Da müssen wir das als Mannschaft klar benennen und es beim nächsten Mal besser machen.“

Ausblick:

Die Haie haben einen Tag Zeit sich zu regenerieren, bevor es auf den Roadtrip nach Baden-Württemberg geht. Am Mittwoch (20:30 Uhr, live auf MagentaSport) gastieren die Haie zum ersten Mal in Bietigheim, bevor sie am Freitag (19:30 Uhr) in Schwenningen ran dürfen. Das nächste Heimspiel bestreitet der KEC am Sonntag (16:30 Uhr) gegen den EHC Red Bull München.