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KEC muss sich in Berlin geschlagen geben

FREITAG, 12. JANUAR 2007

Im vierten Duell in dieser Saison zwischen den Kölner Haien und den Eisbären Berlin siegte der Deutsche Meister. Der KEC unterlag am Freitag in der Hauptstadt mit 3:5 und wartet damit weiter auf den ersten Erfolg im Jahr 2007.


Mit 100%iger Effektivität im Powerplay starteten die Haie im ausverkauften Wellblechpalast ins Spiel. Die 4.695 Zuschauer sahen zwei Kölner Tore binnen 80 Sekunden. Zunächst hämmerte Julien bei doppelter Überzahl einen Schlagschuss in den Berliner Kasten (8.), dann fälschte Kopitz im Powerplay einen Schuss von Trygg erfolgreich ab (10.). Die Eisbären ließen sich durch den 0:2-Rückstand aber nur kurz verunsichern und erarbeiteten sich einige Chancen, die Ex-Eisbär Jonas im Kölner Tor aber zunächst alle zunichte machen konnte. In der 15. Minute hatten die Haie Pech, als der tschechische Schiedsrichter Homola bei einem Alleingang von Furchner, der durch ein Foul beendet wurde, nicht auf Penalty entschied. Kurz darauf nutzte der Meister eine seiner Möglichkeiten. Nach Studium des Videobeweises durften die Eisbären Patrick Jarrett als Torschützen zum Anschluss feiern (17.).


Mit seinem zweiten Treffer erhöhte Kopitz zu Beginn des Mittelabschnitts auf 3:1 für Köln (23.), aber Berlin ließ sich nicht abschütteln. In einem abwechslungsreichen Spiel verkürzte Quint auf 2:3 (25.). Von der Strafbank kommend verpasste Kopitz in der 36. Minute den vierten Kölner Treffer. Er scheiterte knapp an dem zum 2. Drittel für Dshunussow eingewechselten Torwart Ziffzer und dem Pfosten. Postwendend glückte den Eisbären der Ausgleich: Pederson traf zum 3:3 (37.).


Im letzten Drittel konnte der Deutsche Meister zulegen, den Haien schwanden mit dezimiertem Kader (die Stammkräfte Tallaire, Gavey, Boos und Marshall fielen aus oder waren gesperrt) langsam die Kräfte. So erkämpften sich die Eisbären durch Weiß (54.) und Fairchild (56.) den späten Sieg.


Am Sonntag spielen die Haie in Straubing (18.30 Uhr).


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