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KEC gewinnt Test in Duisburg

FREITAG, 16. AUGUST 2013

Deutliches 11:1 beim Kooperationspartner


Die Haie haben auch ihr drittes Testspiel in der Vorbereitungsphase gewonnen. Nach den Siegen gegen Chelyabinsk und Lugano gewann der KEC am Donnerstagabend beim Kooperationspartner in Duisburg. Das „Duell unter Freunden“ konnte von den Haien sehr deutlich gestaltet werden: Die Mannschaft von Uwe Krupp besiegte den Oberligisten mit 11:1.


Schon nach vier Minuten war klar, dass der Favorit nicht mit sich spaßen lassen würde – trotz des freiwilligen Verzichts auf sechs Stammspieler (Tripp, Stephens, Gogulla, Minard, Holmqvist, Tjärnqvist). Durch Tore von Moritz Müller, der an diesem Abend das „C“ auf der Brust trug, Rok Ticar und Ales Kranjc stand es schnell 3:0 für Köln. Marcel Ohmann erhöhte zum Drittelendstand von 4:0.


Alex Weiß drückte dem zweiten Abschnitt seinen Stempel auf. Er traf drei Mal. Ticar schraubte das Ergebnis wenig später auf 8:1 nach oben. Den Ehrentreffer für Duisburg, bei denen KEC-Förderlizenzspieler Pascal Zerressen auflief, hatte Youngster Leon Niederberger erzielt, der im Rahmen der Zusammenarbeit beider Clubs auch für die DNL-Mannschaft des KEC spielt.


Im letzten Abschnitt sorgten Daniel Schmölz, erneut Marcel Ohmann und Mirko Lüdemann für den Endstand.


Zur Kooperation Köln-Duisburg: Dank der Förderlizenzregelung werden die Haie-Verteidiger Björn Krupp und Pascal Zerressen sowie die Haie-Stürmer Philip Riefers, Marcel Ohmann und Daniel Schmölz in der Saison 2013/2014 auch für die Füchse in der Oberliga spielberechtigt sein. Im Gegenzug erhalten die Füchse-Torhüter Felix Bick und Patrick Klein Förderlizenzen zu den Kölner Haien.


Uwe Krupp: „Wir sind hochzufrieden mit der Zusammenarbeit mit Duisburg. Im Trainerstab wird sich regelmäßig ausgetauscht und die Leistung unserer Spieler und deren Entwicklung genauestens beobachtet. Es passt gut, weil sich die sportlichen Verantwortlichen in erster Linie Gedanken darüber machen, bei welchem Team – Köln oder Duisburg – die Entwicklung der Spieler am besten gefördert wird. Von dieser Philosophie profitieren kurzfristig sicher unsere Spieler am meisten und aus Kölner Sicht erhoffen wir uns natürlich über diesen Weg Spieler für unseren Kader zu entwickeln.“

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