Nach der Länderspielpause geht es für uns am Freitagabend wieder um wichtige Punkte in der PENNY DEL. Um 19:30 Uhr sind wir im Eisstadion am Pulverturm zu Gast und treffen dort auf die Straubing Tigers. Wir blicken im Vorfeld auf das Duell mit dem bayrischen Team, welches das erste von insgesamt neun Spielen innerhalb von 21 Tagen darstellt.
FORM
STR: Für die Straubing Tigers lief es zuletzt nicht wirklich rund. Nach fünf Niederlagen in Folge – darunter drei auf heimischen Eis – rutschte das Team aus Bayern auf Tabellenplatz acht ab. In der Länderspielpause trennten sich die Wege der Tigers und Cheftrainer Tom Pokel, der zuvor gut acht Jahre für Straubing arbeitet. Neu hinter der Bande ist Craig Woodcroft (55), der Ende der 90er Jahre auch eine Saison für den KEC spielte. Der Abstand zu uns beträgt aktuell zehn Punkte, sodass davon auszugehen ist, dass die Tigers alles reinwerfen, um die Punkte am Pulverturm zu behalten.
KEC: Wir gehen als Tabellensechster ins Spiel und wollen nach der Länderspielpause wieder in die Erfolgsspur finden. Vor der Unterbrechung feierten wir einen starken 4:1-Auswärtssieg in Ingolstadt, mussten uns jedoch im darauffolgenden Heimspiel den Adler Mannheim mit 4:7 geschlagen geben. In den vergangenen fünf Partien holte unser Team drei Siege und insgesamt neun von 15 möglichen Punkten. Mit frischen Kräften und neuer Energie versuchen unsere Jungs, den 2:1-Auswärtserfolg und die damit verbundenen drei Punkte in Straubing Mitte November 2024 zu wiederholen.
FAKTEN
- Wir haben in dieser Spielzeit bisher 122 Gegentore kassiert, Straubing 131
- Dreimal trafen wir in dieser Saison schon auf die Tigers, zwei Duelle konnten wir für uns entscheiden
- Die Tigers sind das Team der Liga, das zuhause die meisten Torschüsse abgibt (723)
- Straubing hat bereits zwölf Fünf Minuten-Strafen erhalten, die meisten in der Liga. Wir stehen bei vier „groen Strafen“
- Joshua Samanski (STR) hat bereits drei Tore in Unterzahl geschossen, Ligabestwert
STIMME
Straubing ist aktuell ein wenig die Unbekannte, weil sie gegen uns das erste Spiel mit einem neuen Trainer haben werden. Es ist immer schwer, auf eine Mannschaft zu treffen, die gerade einen Trainerwechsel hatte – von daher ist es nicht leicht, sich auf die Spielweise einzustellen. Umso mehr sind wir darauf aus, uns auf unser Spiel zu konzentrieren und zu versuchen, ein gutes Auswärtsspiel in Straubing abzuliefern.
MORITZ MÜLLER
