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Haie unterliegen beim "Mercure Cup" Slavia Prag mit 3:5

SONNTAG, 24. AUGUST 2003

Ohne die Ausfälle Blank (Mittelhandbruch), Elick (Schwellung im Unterleib) und Lewandowski (Schulterprellung) haben die Haie auch ihr drittes und letztes Turnierspiel beim „Mercure Cup“ verloren. Gegen Slavia Prag hieß es vor rund 800 Zuschauern in der Arena Nürnberg am Ende 3:5. Die Haie beendeten das Turnier somit als Letzter.


Der tschechische Meister erwischte den besseren Start und führte nach dem ersten Drittel durch Saffer (7.) und einen Powerplay-Treffer von Fadrny (13.) mit 2:0.


Nach 20 Minuten fanden die Haie besser ins Spiel. Dem 0:3 durch Antos ließ Furchner den Anschluss folgen. Der Haie-Stürmer traf in Unterzahl zum 1:3 (32.). Auch das vierte Tor der Prager durch Fadrnys zweiten Treffer (Powerplay, 35.) konterten die Haie: KEC- Neuzugang Bonin verkürzte mit seinem ersten Tor im Haie-Trikot auf 2:4 (37.).


Die Aufholjagd der Haie fand im letzten Drittel ihre Fortsetzung. Morczinietz erzielte das 3:4 für Köln (50.). Zu mehr reichte es aber nicht. Als die Haie alles riskierten und Torhüter Rogles vom Eis nahmen, schaffte Prags Tomica noch das 5:3 in den leeren Kölner Kasten (60.).


Haie-Trainer Hans Zach zog folgendes Turnier-Fazit: „Das Turnier war wichtig für uns, weil wir gegen drei hochkarätige Mannschaften spielen konnten. Das einzig negative ist, dass wir drei Verletzte zu beklagen haben. Die Spielergebnisse waren bei diesem Turnier für uns zweitrangig. Uns ging es darum, das Systemverständnis zu verbessern und Über- sowie Unterzahl zu üben.“