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Haie unterliegen Adlern

FREITAG, 02. JANUAR 2009

Der KEC blieb am Freitag in Mannheim ohne Zähler. Nach dem Sieg in Berlin kassierten die Haie bei den Adlern eine 2:5-Niederlage.


Nach zehn ausgeglichenen Minuten im Auftaktdrittel erhöhte Mannheim den Druck spürbar. Die Adler zwangen den KEC in die Defensive, erspielten sich viele Chancen und kamen durch Axel Hackert (10.), Corbet (14., Überzahl) und Trepanier (17. Überzahl) zu einem komfortablen Vorsprung. Die Haie hielten zwar kämpferisch gut dagegen, doch der Mannheimer Zielstrebigkeit hatte der KEC im ersten Drittel wenig entgegen zu setzen. Der drei-Tore-Vorsprung war die Basis des Mannheimer Sieges. Die Adler ließen ihn sich bis zur Schluss-Sirene nicht nehmen.


„Im ersten Drittel haben die Mannheimer gezeigt, warum sie eine Top-Mannschaft sind“, bestätigte auch Haie-Trainer Meister nach der Partie, „sie zeigten eine hohe Laufbereitschaft, waren bissig, zweikampfstark und zeigten ein sehr gutes Powerplay. Das erste Drittel war spielentscheidend.“


Die Haie zeigten gleich zu Beginn des zweiten Drittels, dass sie nicht gewillt waren, sich in ihr Schicksal zu ergeben. Der KEC übernahm in der Offensive zunächst das Kommando: Rudslätt hatte Pech bei einem Pfostenschuss (21.), der 17jährige Ohmann, der in Mannheim  seine ersten DEL-Eiszeiten erhielt, scheiterte zwei Mal knapp an Goalie Brathwaite (23.). Bitter für die Haie, weil kurios, war die Entstehung des 4:0: In Überzahl prallte ein Schuss, der weit über das KEC-Tor geflogen wäre, ins Gesicht von Adler-Stürmer Girard – von dort ins Haie-Tor (32.). Der Torschütze verlor bei seinem Treffer fünf Zähne. Die Haie ließen sich nicht entmutigen und kamen in Überzahl durch Renz zum 4:1 (38.).


Im letzten Abschnitt schafften es die Haie aber nicht, das Spiel nochmals zu drehen. Nach einem Penaltytreffer durch Methot (52.) konnte Gogulla zwar noch mal zum 5:2 verkürzen (55.), zu mehr reichte es aber nicht.


Am Sonntag spielen die Haie in der LANXESS arena gegen die Krefeld Pinguine (14.30 Uhr).


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