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Haie scheitern am Schwenninger Abwehrbollwerk

MITTWOCH, 28. SEPTEMBER 2022
Brady Austin im Zweikampf um den Puck (Foto: Sven Lägler)

Wir bleiben auswärts weiter erfolglos. In Schwenningen müssen wir uns 1:3 geschlagen geben. Gegen hart verteidigende Wild Wings fand der KEC kein Mittel.

Die nächste Chance auf den ersten Auswärtssieg der Saison gibt es am Freitag, ab 19:30 Uhr, in Bietigheim (live auf MagentaSport).

Die Mannschaft von Cheftrainer Uwe Krupp kam gut aus der Kabine und spielte zielstrebig in Richtung Wild-Wings-Tor, scheiterten dann aber am Goalie der Gastgeber. Dann der Dämpfer: Nur sechs Sekunden vor Drittelende drückte Schwenningen den Puck über die Torlinie.

Im Mittelabschnitt waren gleich alle Augen auf Haie-Goalie Mirko Pantkowski gerichtet. Er parierte ganz ruhig einen Penaltyshot. Wenige Minuten später sollte der Puck aber im Netz zappeln – auf der anderen Seite. David McIntyre fälschte einen Schuss unhaltbar ab (28.). Die Freude über den Ausgleich hielt nicht lange. Schwenningen nutzte den Konter nach einem Puckverlust eiskalt aus. Die Gastgeber machten es von da an den Haien schwer zurückzukommen, gleichzeitig verhinderten mehrere Strafen, dass der KEC in seinen Rhythmus findet. Stattdessen erhöhten die Wild Wings ihren Vorsprung auf 1:3 aus Sicht des KEC.

Im Schlussdrittel verteidigte Schwenningen die Führung wacker und ließ den KEC kaum noch ins Drittel kommen. Tore sollten so keine mehr fallen.

Tore:

1:0 Tyl. Spink (Tys. Spink, Weber) 20. Minute; 1:1 McIntyre (Olver) 28. Minute; 2:1 Pfaffengut (Alberg) 32. Minute; 3:1 Uvira (Olimb, Wahl) 36. Minute

Highlights & Fakten:

  • Dauerläufer: Louis-Marc Aubry legte 5.043 Meter auf dem Eis zurück. Kein anderer Spieler lief mehr
  • Erstes Tor: David McIntyre erzielte seinen ersten Treffer der Saison
  • Geburtstag: Maxi Kammerer feierte am Mittwoch seinen 26. Geburtstag. Geschenke gab es von Schwenningen leider keine

Stimme:

Es war ein enges Spiel, in dem wir zu viele Strafen genommen haben. Es ist nicht das erste Spiel, in dem wir zu oft auf der Strafbank saßen. Daraus müssen wir lernen.

ANDREAS THURESSON