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Haie kassieren gegen Kassel 13. Heimniederlage - McLlwain scheidet mit Verdacht auf Fußbruch aus

MITTWOCH, 27. FEBRUAR 2002

Die Haie haben ihr erstes Heimspiel nach der Olympiapause verloren. In der mit 8.371 Zuschauern besetzten Kölnarena unterlag der KEC gegen die Kassel Huskies mit 3:4 und verpasste es damit, den Huskies im Kampf um die Play-Off-Plätze davon zu ziehen.


„Besonders im 1. Drittel wirkten einige Spieler etwas übermotiviert. Das ging nach hinten los“, sagte Haie-Coach Chernomaz nach dem Spiel. Nach 20 Minuten lagen die Haie durch die Tore der Kassler Abstreiter – er traf in Überzahl (12.) – und Wright (19.) mit 2:1 in Führung. Den Anschlusstreffer besorgte Sundblad in allerletzter Sekunde des Drittels (20.).


Kurz nach Wiederbeginn zogen die Nordhessen – gecoacht vom zukünftigen Haie-Trainer Hans Zach – gar auf 3:1 davon. Loth traf nach nur 24 Sekunden im Mitteldrittel (21.). Doch die Haie bissen sich zurück ins Spiel: Treffer von Boos (29.) und Young (32.) bedeuteten den zwischenzeitlichen Ausgleich. Als die Haie in Überzahl die Chance zur Führung hatten, kassierten sie einen Kontertreffer der Huskies, welcher schließlich die Entscheidung bedeutete. Peterson war der Toschütze (35.). Der Schlussabschnitt blieb torlos.


Neben der Niederlage haben die Haie eine schwere Verletzung eines Spielers zu beklagen. Beim Blocken eines Schusses wurde McLlwain vom Puck am Fuß getroffen. Der kanadische Stürmer schied mit Verdacht auf Fußbruch aus. Am Mittwoch wird McLlwain erneut untersucht.


Ihr nächstes Spiel bestreiten die Haie am Freitag bei den Iserlohn Roosters (19.30 Uhr).