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Haie gewinnen Spiel 1 in Ingolstadt mit 6:1! Am Freitag "Matchball" in Köln! Jetzt Tickets sichern

MITTWOCH, 24. MÄRZ 2010

Die Haie haben die Play Off-Serie gegen den ERC Ingolstadt mit einem Paukenschlag eröffnet. Der KEC gewann Spiel 1 auswärts mit 6:1. Im Kampf um den Viertelfinaleinzug führen die Haie in der Serie nun mit 1:0 Spielen. Um die nächste Runde zu erreichen, sind zwei Siege nötig. Am Freitag empfängt der KEC den ERC in der LANXESS arena. Das Spiel beginnt um 19.30 Uhr.


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Wie es sich für ein Play Off-Spiel gehört, gingen beide Mannschaften zu Beginn mit viel Einsatz und hoher Bereitschaft zur Sache. Die erste Großchance der Partie hatte der KEC. Ivan Ciernik hatte dabei Pech, als sein Schuss an die Unterkante der Latte prallte (3.). Begünstigt durch einige Kölner Strafzeiten hatten die Panther in den nächsten Minuten mehr Offensivaktionen. Zunächst scheiterte Joe Motzko an Haie-Torwart Norm Maracle (10.), später entschärfte der KEC-Goalie weitere Versuche, wobei vor allem ERC-Verteidiger Prestin Ryan seine Schusskraft unter Beweis stellte. Es blieb bis zur ersten Sirene aber beim 0:0.


Im zweiten Abschnitt entschied der KEC die Partie für sich. Die Zuschauer des Spiels werden das Mitteldrittel dieses Play Off-Duells nicht so schnell vergessen: Nach gerade mal 18 Sekunden traf Rick Girard zur Ingolstädter Führung in Überzahl (21.). Die Haie zeigten sich jedoch keinesfalls geschockt. Ivan Ciernik eroberte den Puck, zog zum Tor und versenkte das Spielgerät zum Ausgleich in den Maschen (23.). Mitte des Drittels erlebten die Ingolstädter Sekunden, die sie wohl gerne aus dem Gedächtnis streichen würden. Innerhalb von nur 32 Sekunden erhöhte der KEC auf 3:1 aus Kölner Sicht – und das bei Haie-Unterzahl. Zunächst entwischte Bryan Adams, der den Puck durch die Schoner von Dimitri Pätzold schoss (31.), kurz darauf nutzte Jason Jaspers einen fehlerhaften Pass des ERC, um seinerseits alleine auf den Panther-Goalie zuzustürmen. Er krönte den Alleingang mit einem Schuss in den oberen Torwinkel (32.). Die Haie blieben auch nach dem unverhofften Doppelschlag „am Drücker“. Nach sehr durchdachter Vorarbeit von Mirko Lüdemann erhöhte Christoph Melischko per Direktabnahme gar auf 4:1 aus Haie-Sicht (37.).


Die Haie ließen sich auch im letzten Drittel nicht von ihrem taktischen Konzept abbringen. Sie spielten weiter sehr körperbetont, clever und hoch konzentriert. Daniel Rudslätt im Powerplay (52.) und Christoph Ullmann (60.) erhöhten schließlich zum Endstand.


Bill Stewart sagte nach dem Spiel: „Das war der erste Schritt, aber am Freitag ist ein neuer Tag. Heute war Norm Maracle der Unterschied.“


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