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Haie erwarten rund 14.000 Zuschauer zum Spitzenspiel gegen Berlin - "Schräge" Weihnachtsparty in der Kölnarena

MONTAG, 22. DEZEMBER 2003

Am morgigen Dienstag erwarten die Kölner Haie die Eisbären Berlin zum DEL-Spitzenspiel in der Kölnarena (19.30 Uhr). Zum Duell gegen den Tabellenführer erwarten die Haie rund 14.000 Zuschauer.


Cheftrainer Hans Zach stehen die U 20-Nationalspieler Marcus Kink, Kai Hospelt und Thomas Greiss nach erfolgreicher B-WM in Berlin erstmals wieder zur Verfügung. Die drei KEC-Youngster hatten am Wochenende den Wiederaufstieg mit der Nationalmannschaft perfekt gemacht.


Noch warten die Haie in dieser Saison gegen die Berliner auf ihren ersten Punkt. Der KEC verließ nach Matches gegen den EHC in dieser Saison zwei Mal das Eis als Verlierer. In der Kölnarena unterlagen die Haie Mitte September mit 2:4, einen guten Monat später musste sich der KEC im Wellblechpalast in Hohenschönhausen sogar mit 0:5 geschlagen geben. Dennoch spricht die Gesamtstatistik für Köln. In bislang 52 Begegnungen holten die Haie 35 Siege und kassierten 17 Niederlagen.


Das Rahmenprogramm der Partie steht unter dem Motto „Schräge Weihnachten“. Mit vielen, allerdings wenig besinnlichen, Aktionen wollen die Haie ihre Fans auf das „Fest der Liebe“ einstellen. Höhepunkt der „Schrägen Weihnachten“ ist ein Live-Auftritt von „Neue-Deutsche-Welle“-Star Markus, der vor dem Spiel seine Hits „Kleine Taschenlampe brenn‘ “ und „Ich will Spaß“ präsentieren wird.


Wer im „Nikolaus“-Kostüm (komplett mit Mütze, Bart und Mantel) zum Spiel kommt, wird mit zwei Ehrenkarten zum Heimspiel gegen die Wölfe Freiburg (Sonntag, 11. Januar 2004) belohnt. Alle „Nikoläuse“ werden gebeten, ausschließlich den Club-Eingang Ost (Logeneingang Ost) der Kölnarena zu benutzen. Weitere Attraktionen sind ein Schlittenrennen auf dem Eis, ein erotisches Fan-Quiz sowie ein „Wer-baut-den-höchsten-Puck-Turm?“-Wettbewerb im Foyer.


Gruppen ab zehn Personen hatten die Gelegenheit, Karten zum Stückpreis von € 5,- zu erwerben. Das Kontingent an derartigen Tickets ist inzwischen ausgeschöpft.