In der Weihnachtswoche geht es für den KEC auswärts zu den Nürnberg Ice Tigers (21. Dezember, 19:30 Uhr) und den Grizzlys Wolfsburg (23. Dezember, 19:30 Uhr). Geschenke wollen die Haie aber nur den eigenen Fans verteilen.
Form:
- Trotz eines über die vergangenen Spiele dezemierten Kaders befindet sich der KEC mit 52 Punkten aus 30 Spielen auf Platz 5. Die letzten drei Spiele (ein Sieg, zwei Niederlagen) endeten mit jeweils nur einem Tor Differenz
- Nach einem durchwachsenen Saisonstart kommen die Ice Tigers immer besser in Fahrt. Aus den vergangenen sechs Partien gewannen die Nürnberger vier – zwei davon gegen die Top-Teams aus Berlin und München (jeweils 3:1). Die Mittelfranken stehen mit 41 Punkten auf Platz 10
- Zuletzt lief es bei den Grizzlys Wolfsburg holprig. Nach guten Auftritten folgten schmerzhafte Niederlagen. Trotzdem bleibt die Mannschaft von Ex-KEC-Coach Mike Stewart brandgefährlich und steht nicht zu Unrecht auf Platz 3 der PENNY DEL-Tabelle
Fakten:
- In Nürnberg treffen die Haie auf den besten Powerplay-Torschützen unter allen aktiven PENNY DEL-Spielern. In seinen 1006 Partien traf Patrick Reimer 106 in Überzahl
- Am Dienstag erwartet den KEC das beste Unterzahl-Spiel der Liga. Nürnbergs Erfolgsquote, den Kasten im Penalty-Killing sauber zu halten, liegt bei 83,64 Prozent. Kurios: Trotz Powerplay-Garant Patrick Reimer liegt die Überzahl-Effizienz lediglich bei 12,64 Prozent – der niedrigste Wert der Liga
- Gefährlicher Mittelabschnitt: Köln ist das Team, das die meisten Gegentore im zweiten Drittel bekommen hat
- Neun der letzten zehn Duelle gegen Wolfsburg konnten die Haie für sich entscheiden
Stimme:
Generell gilt: Wir müssen für die nächsten Spiele wieder anfangen mehr Schlittschuh zu laufen. Jetzt geht es zuerst gegen Nürnberg, eine Mannschaft, die über Härte ins Spiel kommt. Wir müssen von Beginn an bereit sein und mit mehr Härte dagegenhalten.
LUIS ÜFFING
