Ein toller Fight wird leider nicht belohnt. Unsere Haie haben nach groem Kampf gegen den Tabellenführer aus München mit 2:3 verloren. Dabei lag unsere Mannschaft bis zur 51. Minute mit 0:3 in Rückstand und kämpfte sich in den letzten Minuten auf ein Tor heran.
Für die Haie war dies erstmal das letzte Spiel für die nächsten zehn Tage. Am Wochenende pausiert die PENNY DEL aufgrund des Deutschland Cups in Krefeld. Das nächste Heimspiel steigt am Freitag, den 18. November gegen Nürnberg.
Bereits in der zweiten Minute musste unsere Mannschaft den ersten Gegentreffer der Partie hinnehmen. Der Tabellenführer aus München zeigte früh seine Klasse und ging verdient in Front. Einige Ungenauigkeiten, besonders im Offensivspiel, machten es den Haien schwer für echte Torgefahr zu sorgen.
Im zweiten Abschnitt kamen die Haie mit viel Schwung aus der Kabine, schafften es aber auch nicht auf die Anzeigetafel zu kommen. So bauten die Münchner ihren Vorsprung durch zwei Tore aus.
Die Haie spielten ihr Spiel bis zum Schluss durch und kamen am Ende nochmals heran. Erst löffelte David McIntyre die Scheibe unter die Latte, dann traf Maxi Kammerer im Nachsetzen. In Folge drückten die Haie auf den Ausgleich, der aber nicht mehr fallen sollte. Auch, da Pfosten und Latte für die Münchner retteten und die Haie zwei Überzahlgelegenheiten in den Schlussminuten ungenutzt lieen.
TORE:
0:1 Varejcka (Tiffels, Eder) 2. Minute; 0:2 Ortega (Ehliz, DeSousa) 27. Minute; 0:3 Eder (Redmond) 35. Minute; 1:3 McIntyre (Matsumoto) 52. Minute; 2:3 Kammerer (McIntyre, Dietz) 56. Minute;
HIGHLIGHTS & FAKTEN:
- Junge Power: Mit Robin van Calster, Pascal Steck und Kevin Niedenz hatten die Haie eine sehr junge vierte Sturmreihe, die für viel Wirbel sorgen konnte.
- Intensive Zeit: Für die Haie war das Spiel gegen München die sechste Partie in den letzten 13 Tagen.
- 26:16 Minuten: Fast die Hälfte der gesamten Spielzeit stand Haie-Verteidiger Nick Bailen auf dem Eis.
- Verdiente Pause: Für die Haie stehen nun neun Tage ohne Spiel an. Eine wohlverdiente Pause nach vielen Spielen in kurzer Zeit. Nur die Nationalspieler Mirko Pantkowski, Jan Luca Sennhenn und Maxi Kammerer sind am Wochenende mit dem DEB-Team im Einsatz.
STIMMEN:
„Im ersten und zweiten Drittel war München einfach besser. Die Jungs haben viel Moral bewiesen und wir haben am Ende dann auch die Tore bekommen, die wir gebraucht haben. Beim 2:3 wurde es dann nochmal sehr eng und am Ende fehlte uns dann auch ein bisschen das Glück.“
UWE KRUPP
„Nach den anstrengenden Spielen in den letzten Wochen tut eine Pause ganz gut, um die Akkus wieder aufzuladen. Ich freue mich aber auch, wenn es in fünf Tagen wieder losgeht.“
ALEXANDER OBLINGER
