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Große Ehre für Münchens Wolf

MITTWOCH, 12. JUNI 2019
EHC Red Bull München

Der langjährige Red-Bull-Kapitän wurde bei den „2019 Fenix Outdoor E.H.C. Hockey Awards“ in Prag mit dem „Warrior Career Excellence Award” ausgezeichnet. Die Haie sind durch Geschäftsführer Philipp Walter und Sportdirektor Mark Mahon vor Ort vertreten.

So ganz wohl fühlte sich Michael Wolf in seiner Rolle nicht. „Ich bin kein großer Redner und stehe nicht gerne im Rampenlicht“, sagte der langjährige Münchner Kapitän. Kurz zuvor war der ehemalige Nationalspieler von der „Alliance of European Hockey Clubs” (E.H.C.) für seine „Hingabe zum Sport und Sportmanship“ auf europäischer Ebene mit dem „Warrior Career Excellence Award“ ausgezeichnet worden. 

„Ich möchte den Moment nutzen, um meiner Familie zu danken. Ohne deren Unterstützung, ohne großartige Mitspieler und Trainer wäre meine Karriere so nicht möglich gewesen“, ließ sich der 38-Jährige, der diesen Sommer nach zuvor 14 Jahren in der DEL (337 Tore, 321 Assists) und drei Meisterschaften mit Red Bull seine aktive Laufbahn beendet hat, auf der großen Gala dann doch entlocken.

Was verbirgt sich hinter der E.H.C.?

Bei der „Alliance of European Hockey Clubs“ handelt es sich um einen Zusammenschluss von europäischen Eishockeyclubs, der am 13. Juni 2016 in Berlin von 70 Clubs aus 13 Ländern gegründet wurde. Ziel ist es, die Interessen der Profi-Eishockey-Vereine international zu vertreten. Mittlerweile umfasst die E.H.C. 84 Clubs aus 16 europäischen Ländern. 

Die Kölner Haie sind in Prag durch Geschäftsführer Philipp Walter sowie Sportdirektor Mark Mahon vertreten. Beide nutzen die Veranstaltung, um sich mit den Verantwortlichen der anderen europäischen Clubs über aktuelle Themen und künftige Strategien auszutauschen – und den Preisträgern vor Ort die Ehre zu erweisen. Wir gratulieren allen Gewinnern!

Hier alle Preisträger des „2019 Fenix Outdoor E.H.C. Hockey Awards“ 

„Warrior Career Excellence Award“

Michael Wolf (EHC Red Bull München)

„Club of the Year“

Frölunda Indians (Schweden)

„Coach of the Year“

Roger Rönnberg (Frölunda, Schweden)

„Young Player of the Year”

Aleksi Heponiemi (Kärpät, Finnland)