Die nächste Aufgabe in der PENNY DEL steht an! Zum ersten Mal in dieser Spielzeit treffen wir auf die Löwen Frankfurt – am Freitagabend (19:30 Uhr) sind wir zu Gast in der hessischen Finanzmetropole und treffen in der Eissporthalle zu Frankfurt auf die gastgebenden Löwen. Wir haben den Vorbericht zum Spiel.
FORM
FRA: Die Löwen konnten ihre vergangenen drei Spiele allesamt gewinnen – so gab es seit dem 03. Oktober teils klare Siege über Schwenningen (5:3), in Düsseldorf (7:3) und gegen Nürnberg (6:2). In fünf Heimspielen sammelte Frankfurt neun Punkte – einzig gegen Mannheim (4:5) und Iserlohn (2:3) zog die Mannschaft von Cheftrainer Matti Tiilikainen den Kürzeren. Insgesamt stehen die Löwen nach neun Spielen mit 15 Punkten auf Platz acht der PENNY DEL und sind neben Nürnberg das einzige Team, welches in seinen Spielen noch nicht in die Overtime ging.
KEC: In den beiden letzten Spielen mussten wir jeweils eine 2:5-Niederlagen hinnehmen – einem 2:5 zuhause gegen die Eisbären Berlin folgte am vergangenen Sonntag ein 2:5 in Bremerhaven bei den Pinguins. Auswärts haben wir allerdings aktuell eine positive Statistik von zwei Siegen, denen besagte Niederlage im hohen Norden vom abgelaufenen Wochenende gegenübersteht. Ein Aspekt, der Hoffnung macht, ist unsere diesjährige Bilanz in der hessischen Finanzmetropole. Beide Partien der abgelaufenen Saison in Frankfurt fanden 2023 statt und konnten von uns gewonnen werden (5:1 & 5:3).
FAKTEN
- Nahezu identisch: Sowohl wir als auch die Löwen haben jeweils 15 Punkte auf dem Konto. Auch die Tordifferenz beider Teams ist gleich mit +6. Wir haben ein Tor mehr erzielt als die Löwen, aber auch einen Treffer mehr kassiert.
- Offensivpower: Mit 33 bzw. 32 erzielten Treffern stehen wir und die Löwen Frankfurt auf den Plätzen zwei und drei der PENNY DEL in dieser Kategorie – nur die Eisbären Berlin haben mit 35 Treffern mehr Tore geschossen.
- Überzahlsituationen: Wir hatten in der bisherigen Spielzeit bisher die meisten Powerplay-Gelegenheiten (45), danach folgt schon Frankfurt mit 41.
- Time on ice: Löwen-Angreifer Maksim Matushkin hat mit 220 Minuten und 26 Sekunden bisher die meiste Eiszeit aller PENNY DEL-Akteure. Nick Bailen kommt mit 201 Minuten und 40 Sekunden auf den siebten Platz.
- Auffällig: Die Löwen mussten bereits drei Treffer in eigener Überzahl schlucken – kein Team kassierte mehr Treffer mit mindestens einem Spieler mehr auf dem Eis.
STIMME
„Uns erwartet eine gute Heimkulisse mit guten und lauten Fans. Dadurch wird es meiner Meinung nach auch automatisch ein intensives Spiel, das körperbetont und umkämpft sein wird. Frankfurt hat zuletzt drei Spiele in Folge gewonnen, von daher müssen wir von Beginn an wach sein.“
Tim Wohlgemuth
