Zum Inhalt springen

Enttäuschung gegen München

FREITAG, 18. MÄRZ 2022
City-Press GmbH

Keine Haie-Punkte am Freitagabend. Der KEC unterliegt dem EHC Red Bull München mit 2:5.

Dabei begann das Spiel nach Plan. Mit frischen Köpfen starteten die Haie zielstrebig ins Spiel und kamen zu Chancen. Eine von ihnen nutzte Sebastian Uvira (3.), der kurz zuvor nachträglich für sein 400. PENNY DEL-Spiel geehrt wurde. Die Freude über die Führung hielt aber nicht lange. Nur wenige Minuten später gelang den Gästen der Ausgleich. Kurz vor dem Powerbreak dann wieder Jubel: Andreas Thuresson feuerte per Schlagschuss den Puck ins Netz – doch zuvor entschieden die Schiedsrichter auf abseits.

Mit 1:1 ging es in den Mittelabschnitt. Und wieder dauerte es nur knapp drei Minuten bis zum ersten Treffer des Drittels. München holte sich die Führung und baute sie wenig später sogar aus. Auch ein Torwartwechsel gab der Mannschaft von Uwe Krupp nicht das nötige Momentum. Die roten Bullen demonstrierten ihre unheimliche Effizienz. Mit 1:4 ging es in das Schlussdrittel.

Der KEC wirkte im dritten Drittel wieder stabiler und hielt gegen die Bayern dagegen. Jon Matsumoto nutzte eine undurchsichtige Situation vor dem Gäste-Tor (48.). Aber auch auf dieses Tor fand München prompt die richtige Antwort. Mit einem Knuckle-Puck setzten sie den 2:5-Schlusspunkt.

Tore:

1:0 Uvira (Thuresson) 3. Minute; 1:1 Gogulla (Mauer, Kastner) 7. Minute; 1:2 Schütz (Seidenberg) 23. Minute; 1:3 Ortega (Lutz) 25. Minute; 1:4 Gogulla (Ortega, Blum) 35. Minute; 2:4 Matsumoto (Mo. Müller, Kammerer) 48. Minute; 2:5 Smith (Ortega, Blum) 48. Minute

Highlights & Fakten:

  • Am Tag der Ehrung: Uvira erhielt für sein 400. DEL-Spiel vor einer Woche sein Ehrentrikot und feierte das Ereignis mit einem Tor
  • Gut am Punkt: 30 von 50 Bullys gingen an den KEC
  • Große NetCologne-Spende: Am Tag der Junghaie überreichte Haie-Partner NetCologne einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro zugunsten des KEC-Nachwuchses

Stimmen:

Im zweiten Drittel sind schnelle Tore gefallen, die uns aus der Bahn geworfen haben. Wir brauchen gar nicht viel mit der Situation zu hadern oder in Selbstmitleid zu verfallen. Es ist eine Herausforderung damit umzugehen.

UWE KRUPP

Das Ergebnis ist frustrierend, da wir gut gestartet sind. Den Verlauf des zweiten Drittels haben wir in dieser Saison schon leider oft gesehen. Wir sind einfach nicht konsequent genug zurückgekommen und haben so komplett den Zugriff auf das Spiel verloren.

MORITZ MÜLLER

Ausblick:

Am kommenden Dienstag (19:30 live auf Magenta) gastieren die Haie bei den Augsburger Panthern.