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Ein Punkt gegen Wolfsburg

FREITAG, 22. NOVEMBER 2013

Haie müssen sich mit 2:3 nach Penaltyschießen zufrieden geben


Nach zuletzt vier Siegen in Serie musste der KEC am Freitagabend wieder eine Niederlage hinnehmen. Da beim 2:3 gegen Wolfsburg erst das Penaltyschießen die Entscheidung brachte, durften die Haie zumindest einen Zähler auf ihrem Konto verbuchen. Die Mannschaft von Uwe Krupp bleibt mit vier Punkten Vorsprung auf Mannheim Tabellenführer der DEL.


In der regulären Spielzeit fehlten den Haien 119 Sekunden für den „Dreier“, doch Wolfsburg ergriff die Gelegenheit ihres einzigen Powerplays in diesem Spiel beim Stande von 2:1 für den KEC beim Schopfe, nahm Torhüter Daniar Dshunussow zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und wurde belohnt. Aleksander Polaczek traf in der 59. Minuten zum 2:2.


In der Verlängerung hatte der KEC durch Nathan Robinson die beste Chance, doch nach seinem schwungvollen Solo kullerte der Puck Zentimeter am Pfosten vorbei (64.). Im Penaltyschießen war Brent Aubin der einzige Spieler, der traf. So ging der Extrapunkt an die Niedersachsen.


Wolfsburg war durch Marco Rosa in Führung gegangen (8.). Die Grizzly Adams hatten sich das 1:0 durch viel Laufarbeit und aggressives Forechecking verdient. Alleine Chad Bassen hatte mehrere Gelegenheiten, den Spielstand weiter nach oben zu schrauben (11. und 14.). Das erste Überzahlspiel des KEC war dann jedoch eine Initialzündung für die Haie. Wolfsburg wurde im eigenen Drittel förmlich einbetoniert und mit Schüssen übersät, doch ein Treffer wollte vor der ersten Sirene nicht gelingen.


Das änderte sich im zweiten Abschnitt. Mit seinem zehnten Saisontreffer stellte Chris Minard auf 1:1, ehe Mirko Lüdemann den KEC in Front brachte (33.). Im letzten Abschnitt leisteten die Haie effektive und erfolgreiche Abwehrarbeit, bis 119 Sekunden vor dem Ende …   


Mirko Lüdemann sagte: „Wir haben im ersten Drittel schwach angefangen. Wolfsburg hatte da mehr Spielanteile. Erst im zweiten Drittel sind wir richtig ins Spiel gekommen. Am Ende ist es etwas unglücklich, weil wir das 2:1 über die Zeit bringen wollten. Trotz allem haben wir aufopferungsvoll gekämpft.“


Am Sonntag haben die Haie kein Spiel, am Dienstag kommt es in der LANXESS arena zum Duell mit den Eisbären Berlin (19.30 Uhr).


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Bild: ISPFD

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