Zwei Tage nach dem letzten Heimspiel wartet gleich der nächste Gegner in der heimischen LANXESS arena. Am Dienstag (19:30 Uhr, live auf MagentaSport) bestreiten die Haie ihr letztes Heimspiel des Jahres gegen die Eisbären Berlin.
Die Haie-Profis haben zuletzt ihre Niederlagenserie von vier Spielen gebrochen und wollen gegen die Hauptstädter die nächsten Punkte sammeln. Aufgrund der neusten Beschlüsse der Regierung wird das Spiel leider unter Ausschluss von Zuschauern stattfinden.
Form:
- Köln befindet sich mit 55 Punkten aus 33 Spiel auf PENNY DEL-Tabellenplatz 6
- Berlin führt mit 63 Punkten aus 31 Spielen die Tabelle auf Rang 1 an
Fakten:
- Spannend bis zum Schluss: Fünf der letzten sechs Haie-Spiele gingen mit nur einem Tor Unterschied aus
- Langer Kampf: In vier der letzten fünf Spiele konnten der Sieger sogar erst nach der regulären Zeit ermittelt werden
- Top Powerplay-Team: Die Haie-Profis sind mit einer Powerplayquote von 25,42 Prozent aktuell das stärkste Überzahl-Team. Die Eisbären befinden sich mit einer Effizienz von 14,85 Prozent auf dem vorletzten Platz in dieser Kategorie
- Spiel der starken Torhüter: Eisbären-Goalie Mathias Niederberger und Haie-Goalie Justin Pogge sind mit einem Gegentorschnitt von 1,99 und 2,37 in den Top 4 der Torhüter mit dem geringsten Gegentorschnitt
- Messlatte: Die Haie haben gegen den Tabellenprimus aus Berlin zuletzt am 06. März 2020 gewonnen
Stimme:
Wir haben ein gutes Team und gute Special Teams, kämpfen hart und spielen gut vor unserem Tor. Wir haben eine gute Chemie im Team und arbeiten unermüdlich füreinander. Das wollen wir gegen Berlin wieder beweisen.
ANDREAS THURESSON
Dass wir ab Dienstag wieder vor leeren Rängen spielen müssen, ist eine Katastrophe. Ich hoffe, dass das schnell wieder rückgängig gemacht wird. Sowohl die Haie als auch die LANXESS arena haben bewiesen, dass sie ein 1A Hygienekonzept auf die Beine gestellt haben. Die Liga hat gezeigt, dass keine Infektionsketten bei Eishockeyspielen nachgewiesen wurden. Deswegen wünsche ich mir für die Fans und für uns, dass wir bald wieder vor Zuschauern spielen dürfen. Davon lebt die Sportart und dafür machen wir es.
MORITZ MÜLLER
