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„Die Planungen für die neue Saison laufen auf Hochtouren.“

DIENSTAG, 20. JANUAR 2009

Zum Interview von Gesellschafter Heinz Hermann Göttsch, zur aktuellen Lage und zur Zukunft der Kölner Haie äußert sich Haie-Geschäftsführer Thomas Eichin:


„Zielsetzung und klare Aufgabenstellung des Gesellschafters war es seit Jahren, unabhängiger von seiner Person zu werden. Dies ist uns in den letzten Spielzeiten hervorragend gelungen. Der Defizitausgleich wurde minimiert, trotzdem haben wir es geschafft – bis auf die aktuelle Saison – sportlich erfolgreich zu sein, wobei die momentane sportliche Krise sicher nicht in erster Linie mit der Etatplanung zusammenhängt. Dass ein hoher Etat alleine keinen Erfolg garantiert, ist bekannt, wurde uns in dieser Saison aber nochmals schmerzlich verdeutlicht.


Für uns sind die Rahmenbedingungen für die kommende Spielzeit nicht neu! Jedes Jahr mussten und müssen wir unseren Etat neu erkämpfen: 90% unserer Einnahmen generieren wir aus Zuschauereinnahmen, Sponsoring und Merchandising. Die Aussagen von Herrn Göttsch zu seinem veränderten Engagement sind für uns natürlich ebenfalls nicht neu, da wir in täglichem Kontakt mit ihm stehen. Jetzt geht es darum, eine schlagkräftige Mannschaft für die neue Saison zusammenzustellen. Dabei werden wir die Lehren aus der jetzigen Saison ziehen.


Die Planungen für die neue Spielzeit laufen auf Hochtouren sowohl im finanziellen als auch im sportlichen Bereich. Wir wollen einen Neubeginn, Aufbruchstimmung erzeugen und ein neues, hungriges Haie-Team mit Top-Spielern auf die Beine stellen. Eine sehr gute Basis mit unseren deutschen Nationalspielern ist bereits vorhanden, um nächste Saison neu anzugreifen. Zu Neuzugängen möchte ich mich heute noch nicht äußern, da ich keine Wasserstandsmeldungen abgeben will. Im Hintergrund werden aber selbstverständlich bereits Gespräche geführt.


Wir werden als Kölner Haie in der neuen Saison gut aufgestellt sein, um gemeinsam mit unseren Fans, Partner, unserem Gesellschafter und möglichen neuen Investoren in eine sportlich bessere Zukunft zu gehen.“