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Bewegende Atmosphäre bei der Zeremonie der Ehrenbanner

SONNTAG, 26. SEPTEMBER 2010

Erste Kölner Bundesliga-Mannschaft von 1969 zu Gast


„Ich bin sehr bewegt. Mit so großen Spielern in einer Reihe zu stehen, ist eine große Ehre.“ Jöry Mayr war es anzumerken: Diese Zeremonie im Rahmen des 1000. Heimspiels, bei der am Sonntag die Ehrenbanner der ehemaligen KEC-Spieler Peppi Heiss, Jörg Mayr, Ralf Philipp, Miro Sikora und Robert Müller gehisst wurden, bereitete nicht nur dem Haie-Urgestein Gänsehaut.


Dunkle Halle, Scheinwerferlicht und viele Erinnerungen. Als die Bilder des Peppi Heiss-Abschiedsspiels von 2001 über den Videowürfel flackerten, hatte manch ein Haie-Fan Tränen in den Augen. Die festliche Präsentation der Ehrenbanner mit den Trikotnummern 1, 6, 8, 11 und 80, die beim KEC aus Respekt und Anerkennung für die Spieler, die sie zuletzt trugen, nicht mehr vergeben werden, war bewegend. Peppi Heiss sendete per Videobotschaft Grüße in die Arena, bei Mayr, Philipp, Sikora und Müller erinnerten viele Fotos aus vergangenen Tagen an ihre Karriere und ihr Wirken. „Fünf besondere Menschen und fünf besondere Spieler“, traf Stadionsprecher Oliver Frühauf genau den Punkt. Großen Applaus und „Robert Müller“-Sprechchöre gab es, als die Nummer 80 unter das Arena-Dach gehängt wurde.


Auch in der Gilden Business-Lounge wurde das Zeremoniell mit viel Interesse verfolgt. Besondere Ehrengäste zum 1000. Heimspiel: Die erste Kölner Bundesliga-Mannschaft von 1969/70. Sie war in nahezu kompletter Stärke vertreten: Dieter Horky, Wolf Herbst, Dieter Esser, Dieter und Detlef Langemann, Manfred Schwarz, Helmut Berger, Helge Willems, Uli Rudel, Peter Schmitz, Klaus Roski, Wilfried Weiß, Hans Günther Dönges, Horst Hauger, Marian Pawelczyk, Wim Hospelt, Teddy Fonk, die Witwe von Roland Darscheidt Marianne, die Tochter des erkrankten Jochen Virnich Christiane sowie der erste Bundesliga-Trainer Ondrej Bendik, der auf dem Eis von Mirko Lüdemann ein 1000er Erinnerungstrikot erhielt und der ehemalige KEK-Vorstand Hans-Werner Münstermann freuten sich über das spezielle „Familientreffen“.


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Die Großbanner wurden erstellt vom Projektservice Schwan:


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