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Seid dabei und unterstützt die Haie!

Berlin holt Spiel 1 – Viertelfinal-Spiel 2 steigt am Dienstag zuhause!

SONNTAG, 10. APRIL 2022

Die Haie unterliegen im ersten Spiel der Viertelfinal-Serie gegen Berlin. In der Hauptstadt musste sich der KEC mit 1:2 geschlagen geben.

In rund 48 Stunden steigt bereits Spiel 2. Am Dienstagabend (19:30 Uhr) empfängt der KEC dann Berlin. Wir brauchen Eure Unterstützung! Seid dabei und feuert das Team im Viertelfinale an – hier gibt es Tickets!

Die Haie zeigten sich beim Titelverteidiger keineswegs beeindruckt. Zwar hatten die Gastgeber im ersten Drittel mehr Spielanteile, doch der KEC setzte sich immer wieder mit harten Checks dagegen und machte es den Eisbären schwer.

Im Mittelabschnitt blieben die Eisbären das Team, das mehr Zeit mit der Scheibe verbracht hat. Das erste Tor der Serie erzielte so dann auch ein Berliner. Die Haie erspielten sich aber auch Chancen: Wenige Minuten nach dem Rückstand hatte Luis Üffing bei einer 2-auf-1-Situation die Gelegenheit auszugleichen, konnte sie aber nicht nutzen. Stattdessen präsentierten sich die Eisbären treffsicher und erhöhten den Rückstand auf 0:2.

Im Schlussdrittel versuchte der KEC alles und kam zu zahlreichen Abschlüssen. Kurz vor Ende belohnten sich die Haie in Person von David McIntyre, der im Nachsetzen den Anschluss herstellte. Auch danach lieferte der KEC den Berlinern einen heißen Kampf, nur der Ausgleich blieb aus.

Tore:

1:0 Noebels (Pföderl, Boychuk) 21. Minute; 2:0 Pföderl (Ellis, Geibel) 31. Minute; 2:1 McIntyre (Dumont, Neill) 54. Minute

Highlights & Fakten:

  • Trikotwechsel: Nachdem sich Maxi Kammerer im ersten Drittel bei einem Zweikampf im Gesicht verletzte und dadurch sein eigenes Trikot mit Blut beschmiert war, spielte er das restliche Drittel mit einem Ersatztrikot und der Rückennummer 55 weiter, ehe er ab dem zweiten Drittel sein Trikot mit der 19 zurückerhielt
  • 140 Saves in zehn Tagen: Justin Pogge bekam zuletzt einiges zu tun. In den vergangenen zehn Tagen parierte unser Haie-Goalie 140 Schüsse in fünf Spielen
  • Time On Ice: Moritz Müller sah mit 23 Minuten und 27 Sekunden die meiste Eiszeit aller Spieler beider Teams

Stimmen:

Es war ein sehr körperbetontes Spiel, beide Teams haben sich nicht viel geschenkt. Wir hatten genug Chancen, die Partie auch für uns zu entscheiden. Einsatz und Leidenschaft haben gepasst, das müssen wir am Dienstag zuhause so wiederholen.

MORITZ MÜLLER

Im ersten Drittel haben wir Berlin einen guten Fight geliefert. Im zweiten Drittel haben sie dann aber ihre Chancen effizienter genutzt. Am Ende haben wir noch viel auf’s Tor gebracht. Wir nehmen fürs nächste Spiel mit, dass wir auf Augenhöhe spielen können und dann alles reinschmeißen.

LUIS ÜFFING