Die Haie sind in der ersten Runde des Deutschen Eishockey-Pokals gescheitert. Der KEC schied bei den Fischtown Pinguins nach einer spannenden Partie am Dienstagabend aus. Die Haie unterlagen dem Zweitligisten nach Penaltyschieen mit 3:4.
Vor gut 2.000 Zuschauern in der Bremerhavener Eishalle geriet der KEC im ersten Abschnitt durch zwei Treffer bei doppelter Unterzahl ins Hintertreffen. Reid (14.) und Clair (20.) verwandelten das Stadion des Auenseiters in einen „Hexenkessel“. Nach der ersten Pause kamen die Haie zwar etwas besser ins Spiel, doch Bremerhaven hielt mit viel Kampf dagegen. Moritz Müllers Anschlusstor zum 2:1 (25.) konterte der REV prompt durch Holzmann, der den alten Abstand wieder herstellte.
Mit einem Schuss an die Unterkante der Latte setzte Tallaire das Signal zur Aufholjagd (42.). Kurz darauf durfte er dann auch jubeln. Die Haie rannten an und schafften gegen starke Bremerhavener durch Tallaire den Anschluss (53.). Nur rund eineinhalb Minuten später besorgte ausgerechnet der Ex-Bremerhavener Furchner das 3:3 (54.).
Nach einer torlosen Verlängerung musste das Penaltyschieen die Entscheidung bringen. Dort traf zunächst Furchner für Köln, doch Tepper und Clair stellten für den REV den Sieg her, da das Penaltyschieen ab dieser Saison mit nur noch drei Schützen pro Team ausgetragen wird und sowohl Piros als auch Ciernik an Bremerhavens Torwart Michaud scheiterten.
