Zwei Tage nach dem souveränen 5:2-Erfolg der Haie über die Krefeld Pinguine, unterlag das Team von Coach Bob Leslie heute gegen die Hannover Scorpions deutlich mit 1:3 (0:3; 1:0; 0:0) und kassierte damit seine achte Heimniederlage.
Keine Minute war das Spiel alt, als Andrew Verner zum ersten mal hinter sich greifen musste. Patrik Zetterberg konnte den ersten Angriff der Gäste über Soccio und Ackerström erfolgreich abschlie
en. Schon vier Minuten später klingelte es erneut im Kasten der Haie: Gerade hatten die Scorpions eine Strafzeit schadlos überstanden, erhöhte David Haas auf 0:2. Nach dem 0:3 durch Bashkatov in der 8.Spielminute wurde es Leslie schlie lich zu bunt, er brachte Peppi Hei für Andrew Verner ins Tor der Haie – obwohl die Gegentreffer eher fehlender Defensivarbeit als einer schwachen Torhüterleistung zuzuschreiben waren.Mit Hei
im Tor kam etwas mehr Ruhe in die Verteidigung des KEC, der sich langsam vom Anfangsdruck der Gäste lösen konnte. Miner traf nur den Pfosten, doch auch die Scorpions hatten weiterhin gefährliche Konterchancen. Zetterberg und Boulin scheiterten noch vor der ersten Pausensirene am vorzüglich aufgelegten Hei .Bis zur 35.Minute mussten die Fans der Kölner Haie warten, ehe Dave MacLlwain mit seinem 14.Saisontreffer wieder für etwas Hoffnung sorgte. Von der Strafbank kommend verwertete er einen Traumpass von Mirko Lüdemann zum Anschlusstreffer. Doch leider war es das dann auch schon. Weitere Angriffsbemühungen der Haie wirkten zu zaghaft und harmlos um Pavel Cagas im Tor der Scorpions noch einmal in ernsthafte Gefahr zu bringen. Auf der anderen Seite zeigte Peppi Hei
eine tolle Vorstellung und entschärfte ein Vielzahl erstklassiger Chancen zur höheren Führung der Gäste. Eine Leistung, die mit einem „Shutout“ für Hei belohnt wird. Ein Shutout, der den Haien leider nichts bringt.