Nächstes Heimspiel: Dienstag gegen die DEG
Die Haie sind mit viel Schwung aus der Deutschland Cup-Pause gekommen und haben im Heimspiel gegen Krefeld einen Sieg eingefahren. Der KEC gewann vor mehr als 10.000 Fans in der LANXESS arena gegen den KEV mit 5:3.
„Wir haben verdient gewonnen“, sagte Uwe Krupp nach dem zweiten Heimsieg in Folge. Seine Mannschaft hatte mit 50 Schüssen mehr als doppelt so oft auf des Gegners Tor gefeuert wie Krefeld an diesem Abend (24). „Wir haben rundum gut gespielt, mit viel Energie und Entschlossenheit. Die Mannschaft hat die Dinge umgesetzt, an denen wir täglich im Training arbeiten. Ein groes Plus war, dass uns unsere Fans durchgängig unterstützt haben.“
Die Haie-Anhänger durften schon nach fünf Minuten jubeln. Moritz Müllers Schuss fälschte Philip Gogulla durch die Schoner von KEV-Torwart Danijel Kovacic, der am Freitag erstmals in der Saison im Pinguine-Kasten stand (5.). Doch Krefeld blieb die Antwort nicht lange schuldig. Patrick Hager glich in Überzahl aus (9.).
Matt Pettinger schaffte kurz nach Wiederbeginn die erneute Führung (21.), die aber ebenso postwendend von Lawrence Nycholat egalisiert wurde (22.). Ein Alleingang Gogullas endete mit dessen neuntem Saisontor und dem 3:2 (29.). Hierbei hatte – wie schon beim ersten Kölner Tor – Felix Schütz „seine Finger im Spiel“. Er steuerte bei seinem Heimdebüt zwei Vorlagen bei.
Ex-Pinguin Philip Riefers sorgte nach wenigen Minuten im Schlussabschnitt für eine vermeintlich beruhigende 4:2-Führung (43.). Der KEC steuerte denn auch auf eine spannungsarme Schlussphase zu, da das Team von Uwe Krupp das Geschehen gut im Griff hatte. Dann aber vermasselte Roland Verwey den entspannten Ausgang, als er zum 4:3 traf (59.). Der Puls der Haie-Fans erhöhte sich ob der Schluss-Offensive des KEV nochmals deutlich, ehe John Tripp einem Krefelder zunächst den Puck klaute, um dann zu seinem ersten Saisontor in den leeren Krefelder Kasten zu treffen (60.).
Am Sonntag spielen die Haie in Ingolstadt (19.05 Uhr, live auf Sky). Nächstes Heimspiel: Dienstag gegen die DEG (19.30 Uhr).
