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5:1-Sieg in Ingolstadt!

SONNTAG, 09. DEZEMBER 2007

Die Haie haben das Eishockey-Wochenende mit einem beeindruckenden Auswärtssieg abgeschlossen. Der KEC gewann beim ERC Ingolstadt vor 4.563 Zuschauern mit 5:1. Ciernik erzielte dabei drei Tore.


Im Tor der Kölner Haie erhielt wieder Horneber das Vertrauen von Trainer Mason. Gleich in den ersten 20 Minuten konnte der junge Torhüter dies mit einigen guten Paraden zurückzahlen. Die Haie spielten im Anfangsabschnitt besonders im taktischen Bereich ausgezeichnet. Der KEC ließ nur wenige gute Schusschancen des ERC zu, konterte dabei aber geschickt. Ciernik nutzte einen dieser schnellen Gegenangriffe. Nach Zuspiel von McLlwain setzte er sich in zentraler Position durch und ließ Panther-Tormann Waite mit einem Rückhandschlenzer keine Chance (4.).


In den Schlusssekunden des Drittels kam Ingolstadt in Überzahl zu guten Möglichkeiten. Aber auch die beste Chance und gleichzeitig kurioseste Szene endete ohne Kölner Gegentreffer: Keeper Horneber bekam einen Schuss von hinter dem Tor an den Schlittschuh. Von dort kullerte die Scheibe Richtung Torlinie, überquerte diese jedoch nicht. Weder Kölner noch Ingolstädter griffen wie erstarrt ein, die Panther-Fans jubelten, die Torsirene erklangt, doch der Puck lag immer noch auf der Linie, so dass Schiedsrichter Vinneborg abpfiff, auf „kein Tor“ entschied und dies auch nach Ansicht der Videobilder nicht revidierte. Beim Stande von 1:0 für Köln ging es in die erste Pause.


Unterhaltsam ging es weiter: Beide Mannschaften boten sich ein Duell mit „offenem Visier“, die Torhüter standen immer wieder im Blickpunkt. Vor dem Kasten zeigten sich die Kölner, die von rund 400 per Sonderzug angereisten Fans lautstark unterstützt wurden, weiter effektiver. Moritz Müller stürmte in der 25. Minute nach vorne, passte auf Ciernik, der mit seinem 24. Saisontor auf 2:0 für die Haie erhöhte. Ingolstadt drückte in der Folge auf den Anschluss, die Haie konterten. Blitzschnell ging es in der 32. Minute: Adams und Tallaire verpassten bei einem Gegenstoß das 3:0 nur knapp, im direkt folgenden Panther-Angriff traf Tutschek zum 1:2 (32.). Doch der KEC blieb ruhig und schaffte noch vor der zweiten Pause den dritten Treffer. Gogulla lenkte einen Schuss von der blauen Linie, mit dem Rücken zum Tor stehend, unhaltbar ab (37.).


Den Sieg ließen sich die Haie nicht mehr nehmen. Im Gegenteil: Der KEC baute den Vorsprung durch abgeklärtes Spiel und viel Coolness vor dem Ingolstädter Tor aus. Der überragende Ciernik vollendete seinen Dreier-Pack mit dem 4:1 für die Haie (54.), ehe Piros nur 27 Sekunden später den Endstand besorgte, woraufhin sich Torwart Waite auswechseln ließ (54.). Die Haie-Fans feierten noch Minuten nach dem Spiel den verdienten Erfolg der Mannschaft.


Am Freitag spielen die Haie in Augsburg (19.30 Uhr).


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