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Kardio-Tests in Porz: Alexander Sulzer wurde durchgecheckt

MONTAG, 30. JUNI 2014

Haie-Neuzugang Alexander Sulzer hat sich am Montagmorgen im neuen sportkardiologischen Leistungszentrum für die Kölner Haie im Krankenhaus Porz den kardiologischen Tests unterzogen.


Der Verteidiger, der in den letzten sieben Saisons in Nordamerika auf dem Eis stand und u.a. 131 NHL-Spiele (zuletzt für die Buffalo Sabres) bestritten hat, freut sich auf Köln: „Es war eine große Entscheidung, wieder hier her zu kommen, es war auch lange überlegt. Aber ich bin super happy mit der Entscheidung. Für mich war erstmal ganz wichtig, dass ich bei einer Mannschaft bin, bei der ich gewinnen kann. Die Vertragsdauer war auch ein großer Punkt. Ein weiterer großer Punkt war, dass Uwe Krupp um drei Jahre verlängert hatte. Ich kenne ihn von der Nationalmannschaft und halte große Stücke auf ihn. Das Gesamtpaket war mit Abstand das Beste.“


Sulzer hat beim KEC bis 2019 unterschrieben und sieht sich auch selbst in einer Führungsrolle: „Ich glaube, dass ich gerade durch die Ruhe, die ich ausstrahle, vielen jungen Spielern zeigen kann, dass es kein Weltuntergang ist, wenn man mal einen Fehlpass spielt oder wenn man unter Druck in der eigenen Zone ist, nicht rumrennen muss, um seinen eigenen Fehler auszubügeln. Es geht darum, dass einfach jeder seine Aufgabe macht, dass man zusammen hält und dass man als Mannschaft erfolgreich ist und jeder ein kleiner Teil der Mannschaft ist.“


Die obligatorischen Kardio-Checks stehen seit dieser Saison unter der Leitung von Prof. Dr. med. Marc Horlitz, der die Haie-Spieler aus Profi- und Nachwuchsbereich im Krankenhaus Porz (in der Klinik für Kardiologie, Elektrophysiologie und Rhythmologie) „auf Herz und Nieren“ untersuchen lässt: „Wir waren schon immer KEC-Fans, aber dass wir jetzt ein sportkardiologisches Leistungszentrum für die Kölner Haie geworden sind, ist für unser gesamtes Team ein Traum. Wir vermischen die Lust am Kölner Eishockey mit dem medizinischen Auftrag. Wir machen das nicht nur aus sportkardiologischer Sicht sondern vom Herzen her, worauf es am Ende ankommt, wenn man erfolgreich sein will.“