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Fokus! Am Heim-Wochenende gegen Iserlohn und Nürnberg!

MONTAG, 11. SEPTEMBER 2017
Dietmar Clotten

Die Kölner Haie empfangen am Freitag die Iserlohn Roosters und am Sonntag die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg. Jetzt Tickets sichern! Dauerkartenclub ausnahmsweise im Henkelmännchen.

Nach dem gelungen Auftakt-Wochenende mit fünf von sechs möglichen Punkten hat der KEC nun zwei Heimspiele in Folge vor der Brust. Am Freitag, 15.09.2017, gastieren die Iserlohn Roosters in der LANXESS arena (19:30 Uhr). Am Sonntag, 17.09.2017, sind die Ice Tigers aus Nürnberg zu Gast in der Domstadt (16:30 Uhr).

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Die Sauerländer, Gegner am Freitag, wollen die vergangene Spielzeit schnell vergessen machen. Dem sensationellen dritten Platz im Jahr zuvor, folgte 2016/17 die schlechteste Saison der Iserlohner DEL-Geschichte. Insgesamt zwölf neue Spieler wurden geholt, der Kader also einmal auf links gedreht. Verantwortung übernehmen wollen auch zwei Ex-Haie: Travis Turnbull und Johannes Salmonsson. Vor allem Turnbull will am Seilersee zeigen, dass er bei den Haien zu Unrecht ausgemustert wurde. Ihm scheinen die Roosters auch zu verdanken, dass sich mit Jack Combs, Top-Torjäger der vergangenen Spielzeit und Chad Costello, bester Punktesammler der ECHL, und dem NHL-erfahrenen Chris Brown, gleich drei weitere Neuzugänge für ein Engagement in Iserlohn entschieden zu haben. Neu-Goalie Sebastian Dahm hat sogar bereits seine Duftmarke in der LANXESS arena abgegeben. Als dänischer Nationaltorhüter ließ er sein Können während der WM 2017 aufblitzen. Ihm zur Seite steht weiterhin der erfahrene Mathias Lange. Neue Gesichter in der Abwehr sind Andreas Bonsaksen, ein norwegischer Nationalspieler, sowie die DEL-erprobten Sasa Martinovic und Kevin Schmidt. In den beiden ersten Spielen haben die Roosters einen Punkt eingefahren, mussten sich zuhause gegen Schwenningen (1:2 n.V.) und in Nürnberg (1:4) geschlagen geben.

Hinweis für Fans mit Haie-Dauerkarte: Aufgrund der Metallica-Produktion muss der Dauerkartenclub am Freitag in das Restaurant Henkelmännchen umziehen. Wir bitten um Vertsändnis.

Zwei Halbfinalteilnahmen in Folge geben Sonntag-Gegner Nürnberg auch in dieser Saison das nötige Selbstvertrauen, in der Tabelle deutlich nach oben zu blicken. Der ohne gut besetzte Kader wurde noch einmal namhaft verstärkt. Zwar mussten die Franken den Verlust von Abwehrstar Jesse Blacker (in die KHL) verkraften. Mit Tom Gilbert und Taylor Aronson holte Sportdirektor Martin Jiranek aber zwei überdurchschnittliche Verteidiger in den Kader. Gilbert war in den vergangene zehn Jahren Stammspieler in der NHL, Aronson wechselt aus der KHL zu den Ice Tigers. Beide sind offensiv ausgerichtet. „Beide Spieler sind in der Lage, Jesse Blacker zu ersetzen“, erklärte Trainer Rob Wilson gegenüber Eishockey News. Ein große Portion Erfahrung bringt Patrick Köppchen mit in die Nürnberger Hintermannschaft. Der über 900-malige DEL-Spieler war zuletzt Kapitän in Ingolstadt. Im Angriff setzen die Ice Tigers wieder voll auf ihre Paradereihe um Topscorer Patrick Reimer, Veteran Steven Reinprecht und Nationalspieler Yasin Ehliz. Immer mehr Verantwortung wird Leo Pföderl übernehmen. Neu dabei sind Import Dane Fox, Petr Pohl, der mit einem deutschen Pass aus Ingolstadt kommt sowie Eugen Alanov. Möglichst ohne Verletzungen namhafter Akteure, wie im Vorjahr, wollen sich die Nürnberger im Kreis der Titelanwärter etablieren. Mit vollen sechs von sechs Zählern aus den Siegen in Berlin (4:2) und auf eigenem Eis gegen Iserlohn (4:1), untermauerten die Ice Tigers diese Ambitionen zum Saisonstart.