Doug Mason

Der Kanadier, der am 20. August 1955 in Sudbury (Ontario) geboren wurde, startete seine Trainerkarriere 1988 in den Niederlanden. Zunächst arbeitete Mason als Chefcoach in Eindhoven und Utrecht. 1991 feierte er mit Utrecht seine erste Meisterschaft als Cheftrainer. Der anschließenden Spielzeit in seiner kanadischen Heimat, wo er als Co-Trainer in der Major Junior League bei den Sudbury Wolves hinter der Bande stand, folgte der erneute Wechsel nach Europa, wo er 1992 u.a. das Amt des holländischen Nationaltrainers übernahm.

Als Cheftrainer im italienischen Asiago erreichte Mason 1992/1993 das Halbfinale. Von 1993 bis 1997 arbeitete er erneut in Holland, dem Heimatland seiner Ehefrau Mia. Mit den Tilburg Trappers erlebte Doug Mason in der niederländischen Super Division einer äußerst erfolgreiche Zeit: 1994, 1995 und 1996 gewann Mason mit seinem Team die Meisterschaft, 1997 erreichte er das Finale.

Es folgte das erste Engagement in Deutschland, als Co-Trainer in Augsburg (1997). Von dort wechselte Mason 1998 in die Schweiz, wo er beim NLB-Klub Luzern in der Verantwortung stand.

1998 übernahm Mason seinen ersten Cheftrainer-Posten in der DEL. Bis 2001 coachte er die Krefeld Pinguine und übernahm anschließend bis 2003 den Schweizer Erstligisten EV Zug. Von 2003 bis 2006 arbeitete der zweifache Familienvater (Sohn Steve wurde 1988 geboren, Tochter Jade 1993) drei Spielzeiten bei den Iserlohn Roosters.

Zur Saison 2006/2007 wechselte Doug Mason zu den Kölner Haien, wo er einen Einjahresvertrag unterschrieb.

„Wir haben mit einigen Trainern gesprochen, die für den Posten in Frage gekommen sind. Doug Mason hat uns mit seinem Konzept, seiner Fachkompetenz und seinen Ideen voll überzeugt. Er trägt auch die Philosophie des Klubs mit, weiterhin junge Spieler in den Kader einzubauen,“ sagt KEC-Sportmanager Rodion Pauels.

Co-Trainer des Haie-Chefcoachs ist auch in Köln der 35jährige Clayton Beddoes, der bereits in Iserlohn Masons Assistent war. Als Spieler war Beddoes Mitte der 90er Jahre in der NHL aktiv (Boston Bruins), spielte aber in seinen 12 Jahren als Profi auch drei Spielzeiten in der DEL (Berlin Capitals, Adler Mannheim, DEG).